Schlagwort: Sensitivität

#96 Sensibilität und das Eigentliche, was uns ausmacht

Interview mit Michael Born über Sensitivität, Gefühle und kosmische Kraft

 

Seit vielen Jahren beschäftigt sich die Menschheit damit, dass wir göttliches Bewusstsein sind. Viele feinsinnige Menschen erfahren dies und spüren eine Affinität zu spirituellen Themen. Sie fühlen sich mit etwas Höherem verbunden, dass unterschiedliche Namen hat wie allumfassende Liebe, Christus, kosmische Kraft, Gott, Krishna, …  oder sind in einer Religion verankert. Unsere Sensibilität erleichtert uns den Zugang dazu.

Michael Born, den diese Thematik bereits sein ganzes Leben begleitet, spricht in diesem Interview über die Zusammenhänge von Sensibilität, Gefühlen und der allumfassenden Liebe – dem Eigentlichen, was uns ausmacht.

Ihn beschäftigen Fragen wie:

“Wie lebt man sein Herz?”

Wie kann ich Gott durch mich wirken lassen?“

und “Wie gelingt es, die Kruste aufzulösen, die bewirkt, dass unser Verstand die Alleinherrschaft ausübt?”

Lassen wir die Liebe diese Auflösung machen, dann zeigt sich zunächst göttliches Bewusstsein. Allerdings sind unsere Handlungsimpulse in der Regel immer noch vom Verstand bestimmt, auch wenn das Leben bereits vom Bewusstsein durchdrungen ist und die Reise mit Innenschau weitergeht.
Viele Menschen bleiben beispielsweise bei der Innenschau hängen und beginnen, sich im Kreis zu drehen, indem sie sich ständig und fast schon zwanghaft mit aufkommenden Themen beschäftigen und diese aus dem Verstand heraus klären wollen. Das aber ist ein Irrweg, weil es nicht unsere Aufgabe ist, ständig mit Aufräumen beschäftigt zu sein.

Das, was Du eigentlich bist, muss gar nicht aufgeräumt werden! Es ist rein und in Ordnung.

Und dieses Eigentliche zeigt sich, wenn wir beginnen, Dinge mehr und mehr zu lassen, wenn wir nicht mehr unsere “Themen” auf die Tagesordnung rufen, sondern stattdessen den wahrhaftigen Impulsen Raum schenken, die durch das Herz zum Ausdruck gelangen.

Was wäre also wenn wir uns jeden einzelnen Moment im Leben wirklich präsent stellen und so unserer Intuition genau den Raum schenken die sie braucht um zu walten, damit sich das Eigentliche durch uns ausdrücken kann, anstatt Situationen durch unseren Verstand zu bewerten?

In die Handlung finden durch das Herz ist die Formel zum eigentlichen Potenzial der Menschheit.“

(aus dem Newsletter der Heilungsfamilie von Michael Born).

Aber wie genau lässt man die Liebe durch sich handeln? Für mich ist das die große Frage unserer Zeit. Schön wäre es also, so etwas wie eine Bedienungsanleitung für das Sein mit der Liebe zu haben. Das folgende Interview, möchte so eine Anleitung sein. 

Alles Liebe

Michael

Buchtipp: … über Wasser gehen: Das Manifest der Herzmenschen von Michael Born

 

Kontakt: www.dieheilungsfamilie.com

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#95 Anzeichen der Hochsensibilität – Sehnsucht nach Tiefe und Sinn

… und wie du gut damit umgehen kannst

Eine zentrale Rolle im Leben feinsinniger Menschen spielt Tiefgang und Sinnhaftigkeit. Der große Sinn behandelt die Fragen nach dem Sinn des Lebens, den zu erfüllenden Aufgaben auf dieser Welt, einer höheren Verantwortung. Viele von uns stellen sich solche Fragen schon sehr früh.

Wir haben oft hohe moralische Ansprüche und das Bestreben, etwas Sinnvolles mit unserer Arbeit zu tun.

Auch im Alltagsleben schwingt die Frage nach dem Sinn mit: „Warum soll ich das tun?“ oder „Was bringt mir das?“ fließen oft in Gespräche mit ein. Wir fragen uns auch noch lange nach der Pubertät nach der Sinnhaftigkeit von Tätigkeiten, Regeln und unserem Beruf. Wir möchten sinnerfüllt arbeiten – zum Wohle aller. Erst dann fühlen wir uns wohl und erfüllt.

Gleichzeitig besitzen wir eine Sehnsucht nach Tiefgang, und lesen dafür zwischen den Zeilen, hören Zwischentöne und blicken hinter die Kulissen. Wir möchten das große Ganze erfassen und mit den Erkenntnissen sinnhaft handeln.

Magst Du auch keinen Smalltalk, sondern bevorzugst intensive, tiefgehende Gespräche?

Die vernetzte Wahrnehmungsfähigkeit und dabei insbesondere die tiefe innere Reizverarbeitung schenkt uns tiefe Erfahrungen, bei denen wir häufig zögern, sie mit unserem nächsten Umfeld zu teilen, weil wir oft auch hier befürchten, dafür Geringschätzigkeit, wenn nicht gar verständnisloses Kopfschütteln zu ernten. Gleichzeitig ist es wichtig für uns, Gleichgesinnte zu finden, um uns auszutauschen.

Oft geht dabei auch ein Interesse an Spiritualität mit einher, das dem Thema der Hochsensibilität zum Teil einen zweifelhaften Ruf eingebracht hat. Aber es kennzeichnet uns nicht als abgedrehte Spinner, sondern als Sinn-Suchende, denn die Spiritualität gibt uns Antworten auf die großen Lebensfragen.

Zunächst einmal heißt es deshalb für alle unter uns, die gerade an diesem Punkt der Sinnsuche angekommen sind, INNEzuHALTEN und uns Zeit zu nehmen, für uns selbst und die essentiellen Fragen des Seins. Und wie du sonst noch gut mit diesen Eigenschaften umgehen kannst, erfährst du in dieser Podcastfolge.

Buchtipp: “Die vier Säulen eines erfüllten Lebens: Was wirklich zählt” von Emily Esfahani Smith

 

 

 

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#94 Wahrnehmung von Aura und Aurafarben

Interview mit dem Medium Daniela Hadorn

Durch unsere große Wahrnehmungsfähigkeit sind wir häufig in der Lage, auch Energien um Menschen herum wahrzunehmen, denn wie alles im Universum bestehen auch wir aus Energie. Uns alle umgibt ein Energiefeld – die Aura. Darin ist alles gespeichert was wir je erlebt, gesehen, gehört, gefühlt und gedacht haben. Die Aura umgibt unseren festen Körper.

Als sensitiver, feinfühliger oder hellsichtiger Mensch kann dir die Aura eines Lebewesens als Farbspektrum, das den Körper wolken- oder lichtkranzartig umgibt, erscheinen. Je nachdem wie sich ein Mensch fühlt, ändern sich die Aurafarben und die Größe. Deshalb sind die Aurafarben eines Menschen so individuell wie wir Menschen oder unsere Fingerabdrücke.

Zudem verändert sich im Laufe der Zeit und mit unseren Erfahrungen im Leben unsere Aura. In dieser Podcastfolge erfährst du was es mit der Aura und ihren Farben auf sich hat, und wie wir sie wahrnehmen können.

Buchtipp: Aura: Die Farbe der Seele von Soraya Bulicic

 

Über Daniela:

Daniela Hadorn ist ein spirituelles Medium, Speakerin und Ausbilderin aus der Schweiz. Sie beschäftigt sich seit ihrer Kindheit mit der Medialität und Spiritualität. Sie ist bodenständig, sachlich und gradlinig. Ihr grösster Wunsch ist es, dass du ihre Lehren und ihre Medialität als Katalysator für deine eigene spirituelle Entwicklung siehst.

Medium zu sein ist Daniela’s Berufung. Seit Kindheit hatte sie diese Fähigkeiten, trotzdem hat sie sich intensiv über Jahre zum Medium ausgebildet. Es waren nicht nur Wochenend- oder Wochenkurse an der weltbekannten Schule für Spiritualismus: dem Arthur Findlay College, sondern zwei intensive Jahresausbildungen in England. Dabei wurden alle Aspekte der mentalen Medialität trainiert, inklusive Theorie, schriftliche und mündliche Prüfungen und Auftritte vor Publikum in Jenseitskontakten und öffentlichen Ansprachen.

Da es in der Schweiz keine Regulierungen für diesen Beruf gibt, hat sie sich bewusst in England ausbilden lassen. In England ist der Spiritualismus eine anerkannte Religion mit klaren und einheitlichen Regeln. In den spiritualistischen Kirchen treten Medien regelmäßig auf, wenn sie zertifiziert und geprüft sind. Daniela wurde von der SNU zertifiziert und trägt den Titel CSNU (d) und (s).

Für die öffentlichen Auftritte als Medium hat sie sich speziell bei Andy Byng und Mavis Pittilla in England ausbilden lassen und durfte dabei auch regelmässig in Kirchen auftreten. Aber sie lernte genau so private Sitzungen zu halten, Blindkontakte zu geben, Auras zu lesen, online zu arbeiten und inspirierende Reden zu halten und einiges mehr.

Kontakt: https://danielahadorn.com/de/

info@danielahadorn.com

 

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#93 Hochsensibilität und Selbstverantwortung

Wie du dich stärker fühlen kannst

Für viele Menschen ist Verantwortung ein Reizwort, weil sie es mit Schuld gleichsetzen. Aber es gibt große Unterschiede: Schuld schafft Schwere – Verantwortung verleiht Kraft!

Auch für uns feinsinnige Menschen ist Selbstverantwortung ein wichtiges Thema, um die eigene Sensibilität erfüllend zu erleben.

Selbstverantwortung gibt uns Stärke, Kraft, Macht – im Sinne von etwas machen können. Wenn wir die Verantwortung für uns übernehmen, dann haben wir die Macht etwas zu verändern in unserem Leben. Wir beginnen unser Leben wirklich zu leben – und sonst fühlt es sich an, als ob das Leben uns lebt.

Verantwortung kann man übernehmen, denn sie verleiht uns die Möglichkeit, etwas zu verändern. Schuld hingegen, wollen wir nicht übernehmen, denn sie “erdrückt” uns. Wie soll man die auflösen?

Aus der Verantwortung heraus können wir einen Erkenntnisprozess einleiten. Wir reflektieren nach einer Begebenheit, die uns belastet hat, was unser eigener Anteil daran war und wie wir es beim nächsten Mal besser machen können.

Das gilt auch für uns, unsere Bedürfnisse und unsere Selbstwertschätzung als sehr sensible Menschen.

Nach einer unangenehmen Begebenheit können wir beim nächsten Mal, weil wir  ja selbst verantwortlich sind, uns auch anders und angemessener für unsere eigene Wertschätzung verhalten. Wir beginnen unser ganz persönliches, passendes Leben zu leben – sonst lebt uns das Leben.

In dieser Podcastfolge erfährst du, was es genau bedeutet, Verantwortung für die eigene Feinsinnigkeit zu übernehmen, und Inspirationen, wie du das tun kannst:

– z.B. das Wort “Schuld” im eigenen Sprachgebrauch überprüfen

Oder du kannst dich nach einer problematischen Situation fragen:

Was ist mein Anteil?

Und was kann ich beim nächsten Mal besser machen?

Wie kann ich mich (und auch die anderen) wertschätzen?

Buchtipp von M.Scott Peck: Der wunderbare Weg: Eine neue spirituelle Psychologie

 

 

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#87 Anzeichen der Hochsensibilität – Talent für Medialität

Alltägliche, hellsinnliche Wahrnehmungen und wie du gut damit umgehen kannst

Feinsinnige Menschen sind Wahrnehmungstalente, die oft auch die Energie von Orten oder Menschen spüren und in der Lage sind, zwischen den Zeilen zu lesen. Mit ihrem feinen Gespür nehmen sie diese feinstofflichen Energien wahr und besitzen meist auch ein Talent für Medialität, die Wahrnehmung über die fünf Sinne hinaus. 

Medialität ist uns allen angeboren, wird aber bisher von nur wenigen bewusst genutzt. Manche Menschen bringen dafür ein besonderes Talent mit auf die Welt und werden auch sensitiv genannt.

Sensitive Menschen besitzen ein intensives Wahrnehmungsvermögen und erhalten durch ihre Hellsinne zum Beispiel Informationen aus dem Energiefeld einer Person oder eines Ortes. Sie sind oftmals in der Lage, Gefühle und Gedanken von ihrem Gegenüber wahrzunehmen und können sich deshalb meist gut in die Lebenslage und Gefühlsebene von anderen hineinversetzen.

Medialität ist ein Riesengeschenk, dass uns hilfreiche Informationen im Alltag liefert, Spaß macht und uns auf positive Weise im Umgang mit anderen Menschen unterstützen kann, oder auch beim Einkaufen, beim Gespräch mit Freunden, beim Autofahren oder beim Spaziergang im Wald im Genuss der beseelten Natur.

Wenn Du viel wahrnimmst und Du Zugang zu mehr Information und Deinem Bewusstsein bekommst, kann es passieren, dass Du Dich mitunter selbst nicht verstehst. Es mag erst einmal sonderbar sein – unverständlich, weil Dir bisher nie jemand von derartigen Erlebnissen erzählt hat und Du sie nicht mit Deinem Verstand einordnen kannst. Aus diesem Grund widmet sich die aktuelle Podcastfolge einem Verständnis für dieses Anzeichen der Hochsensibilität,

Du erfährst in dieser Podcastfolge, wie sich alltägliche, mediale Begebenheiten zeigen, wie du gut damit umgehen und wie du sie als Geschenk betrachten kannst,.

Eine wahre Geschichte über die Elfen in Island aus unserer Zeit:

Island – Insel der magischen Wesen

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#84 Hochsensibilität ist NICHT das Problem Teil 2

Worauf legst du deinen Fokus?

 

Im Leben gibt es für uns alle sonnige, aber manchmal auch dunkle Tage. Oft denken wir, dass unsere Probleme auf unsere große Sensibilität zurück zu führen sind.

Aber es gibt noch andere Ursachen, zum Beispiel unseren Fokus. Wenn wir etwas als zu belastend für uns empfinden, kann sich unsere gesamte Sichtweise auf die Welt mehr und mehr dahingehend verändern, dass wir immer öfter nur diese Belastungen sehen.

Oft beeinflussen wir damit auch andere Lebensbereiche. Wir fühlen uns überfordert, weil vielleicht ein Missgeschick passiert ist und wir empfinden es langfristig als sehr belastend. Das kann passieren wenn unser Fokus im negative Aspekt der Sache bleibt:

Der Stau, die lange Warteschlange an der Kasse, ein unfreundlicher Kollege, der rücksichtsloser Autofahrer, Radfahrer usw.


Wenn der Fokus dort ist, haben wir das Gefühl, dass sich ein Negativ-Erlebnis an das andere reiht. Tage an denen nichts klappen will…

Wenn wir auf das Negative fokussiert sind kann es passieren, dass wir viel Positives, was auch um uns herum vorhanden ist, gar nicht mehr wahrnehmen.

Erst wir geben dem Ereignis – ob positiv oder negativ – seine Bedeutung.

Das Ereignis selbst hat im Grunde keine Macht über uns. Aber unsere Sicht darauf und unser Fokus.  Wenn wir unseren Fokus auf die täglichen Missgeschicke lenken, werden wir auch weiter Missgeschicke wahrnehmen.

Du kannst in einer Situation entscheiden worauf du deinen Fokus richtest.

Frage dich ab und an selbst ganz ehrlich: „Wo ist mein Fokus?“ 

Menschen, die optimistisch durch die Welt gehen und zum Beispiel auch Rückschläge besser verarbeiten, können das, weil sie sich ihre mentale Verfassung bewusst machen und sich auf Lösungen ausrichten.

Sie nehmen das Problem zunächst einfach einmal an, stemmen sich nicht gleich dagegen, steigern sich nicht rein und dramatisieren nicht. Sie sagen sich Dinge wie: „Das ist jetzt eben so“, „Auch das geht vorüber“ oder „Für irgendetwas wird es gut sein“. Ein schönes Zitat dafür stammt von Damian Richter:

“Rege dich nicht auf über Menschen oder Situationen, beide sind machtlos ohne deine Reaktion.”

 

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#83 Sensibilität und Bewusstsein

Interview mit Daniela Dörnert und Claus Reinhold

In dieser Podcastfolge dreht sich alles rund um Sensibilität und Bewusstsein. Bewusstsein ist der Schlüssel für viele positive Lebensveränderungen: Beim Umweltschutz, beim Essen, beim Umgang mit Tieren und auch beim Umgang mit deiner Feinsinnigkeit.

Dadurch, dass wir uns unserer selbst bewusst werden, können wir unsere Sensibilität besonders gut nutzen, um in unsere Kraft zu kommen.

Daniela Dörnert und Claus Reinhold vereinen diese beiden Aspekte auf wunderbare Weise in ihrem täglichen Leben und strahlen dabei eine große Freude und Leichtigkeit aus. Und das ist ja etwas, was wir alle wollen:

Unser Leben MIT unserer Feinsinnigkeit zu genießen. Und dafür können die beiden wunderbare Lehrer für uns sein.

Das sagen sie selbst:

Daniela Dörnert: Schon als Kind hatte ich eine erhöhte Wahrnehmung von den Menschen, Tieren und Orten um mich herum. Erst waren es unbewusste Wahrnehmungen, die mich oft aus der Bahn geworfen haben und mich glauben ließen, dass alles meine eigenen Empfindungen  wären. Später lernte ich das nur eine ganz geringer Anteil meine eigenen Wahrnehmungen waren. Ich lernte diese zu filtern und bewusst über das scannen von Menschen, Tieren und Orten einzusetzen. Heute kenne ich mich und handle bewusst aus mir heraus und freue mich mein Wissen für dich, Tiere und Orte einzusetzen. Ich freue mich, dich ein Stück auf deinem Bewusstseinsweg zu dir selbst, zu begleiten.

Claus Reinhold: Auf meiner persönlichen Entdeckungsreise fand ich meine „spirituelle“ geistige und physische Begabung, die ich für mich im Verbund von Materie und dem Geistigem betrachte und immer weiter entwickle.  

In der Bewusstseinsforschung erkannte ich meine Fähigkeiten anderen Menschen kosmische Eigenschaften zu erklären und ihnen ihre eigenen Besonderheiten zu spiegeln.

So weit ich zurückdenken kann interessiere ich mich für Automobile und Design. Es führte kein Weg drum herum meine Berufung zum Beruf zu machen.

kontakt: http://www.aussichselbstheraus.de/

email: post@aussichselbstheraus.de

Newsletter von Dani und Claus

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#82 Stark mit Sensibilität und Intuition

Interview mit SEOM

 

In diesem wundervollen Interview erzählt Seom, warum er seine Sensitivität als Stärke erlebt und wie sie ihm den Weg ebnet – ebenso wie seine ihm Intuition hilft, genau den Weg einzuschlagen, der perfekt für ihn ist.

Der Song Writer, Künstler, Referent, Rapper und Autor „SEOM“, mit bürgerlichem Namen Patrick Kammerer, schafft es mit seiner Musik und seinen Texten Menschen tief im Herzen zu berühren.

SEOM begleitet mit seiner Musik die Menschen auf dem Weg zu sich selbst. Jeder seiner Songs berührt auf eine eigene Art. Sogar die Menschen, die nicht viel mit dieser Musikrichtung anfangen können, bestätigen immer wieder die tiefe Verbundenheit, welche sie durch seine Texte empfinden und nachhaltig fühlen können.

Somit sieht SEOM sich als einen Boten „im Zeichen des Guten“ und Brückenbauer zwischen den Welten. Getreu dieser Vision hat SEOM bereits 20 Alben unter verschiedensten Künstlernamen veröffentlicht und nun sein neues Album Smaragde erschaffen.

Der Mut Welten zu verbinden und sich mit allen Facetten zu zeigen, um den Hörern zugleich Kraft, Hoffnung und Inspiration zu schenken, ist und bleibt eine seiner treibenden Kräfte.

Seine Worte erinnern an das Wesentliche im Leben. SEOM sieht die Höhen und die Tiefen des Lebens als Lektionen und verarbeitet sie in seinen Songs. Er versucht die vermeintlichen Schattenseiten des Lebens nicht zu verdrängen, sondern lässt sie zu, lernt daraus und schöpft Kreativität!

Seine Ausdrucksweise ist einzigartig, feinfühlig, intelligent und stets konstruktiv.

Denn das ist SEOM!

Buchtipp: Folge den Zeichen

Folge den Zeichen (2019) Wie sehr es sich lohnt, den Zeichen des Lebens mutig zu folgen, hat Patrick immer wieder erlebt: Auf Reisen, in Momenten bei Auftritten oder dieses eine Bauchgefühl, das in ein Café führt, wo ein neuer Hinweis wartet – das Leben ist voll von Zeichen, die uns begleiten und führen. Seit er ihnen folgt, läuft oft alles wie von allein – und viel besser, als er es je hätte planen können. (Sheema Medien Verlag)

Kontakt:

info@seom-music.com

https://www.seom-music.com/

 

 

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#54 Hochsensibilität als Ausdruck deiner Seele

Interview mit Nada Breidenbach

In diesem berührenden Interview zeigt uns Nada eine neue Sicht auf unsere Feinsinnigkeit, die uns noch leichter zu dem JA für uns führt. Sie erklärt einleuchtend, dass sich durch unsere Sensibilität unsere Seele ausdrückt, denn die Seele ist unser fühlende und wahrnehmende Teil. Je mehr die Seele entwickelt ist und zum Vorschein kommt, desto sensibler und sensitiver werden wir. Wir leben dann mehr unseren Seelenanteil als unseren Persönlichkeits – Anteil und nehmen mehr und mehr wahr, was über die fünf Sinnen hinaus geht. Das ist unsere Stärke!

Das sagt sie selbst:

Ich war mein ganzes Leben lang auf der Suche nach Lösungen, um

letztendlich Erfüllung zu finden.

Lösungen aus dem Leid herauszukommen –

aus Krankheiten, aus Problemen, aus dem Unglücklichsein.

Ich hab in die Welt geschaut und mich gefragt:

“Was soll das eigentlich hier?

Was ist der Sinn eines Lebens?“

Es musste doch mehr geben als nur das, was ich damals gesehen habe.

Auf dieser Suche nach Antworten, nach dem Sinn des Lebens, nach –

Wer bin ich?“ – nach –

Wie ist man natürlich glücklich –

wie kann man das Leben und alles genießen, wie ist man frei von

Wertungen, von Meinungen?

Welche Möglichkeiten gibt es, dass der Körper von alleine, natürlich,

gesund und heil ist?

Wofür gibt es die Krankheiten?

Wofür gibt es Kriege?

Wofür gibt es das Leiden? …“

– es musste doch hinter all dem einen Sinn geben…

Auf dieser Suche bin ich sehr, sehr vielen Lehrern, Lehren, Meistern,

Techniken, Wegen begegnet. Alle haben mich ein Stück näher gebracht;

aber nichts davon war komplett für mich. Nichts hat all meine Fragen

komplett beantwortet und meine Suche beendet –

mit einem Gefühl „bei mir Selbst zu Hause angekommen zu sein“ –

anhaltend – andauernd – endgültig.

Es fehlte ein ganz tiefes inneres Erleben von – alles ist wirklich gut.

Ich wusste es, aber es war nicht mit meinem ganzen Sein erfahrbar.

Diese Erfahrung habe ich erst 2008 gefunden, als ich zu Akram Vignan

kam, der Wissenschaft des stufenlosen Weges zur Selbst-Realisation.

Das Erleben, das mit dem Eintritt dort (der Zeremonie Gnan Vidhi)

begonnen hat, war dieses Gefühl von:

“Jetzt ist es komplett; die Suche ist vorbei”.

Die Sichtweise hat sich noch einmal auf eine sehr subtile und doch

essentielle Art und Weise verändert, die mir nur diese Wissenschaft Akram

Vignan ermöglicht hat.

Seitdem begleite ich Menschen die zu diesem Weg geführt werden. Ich

habe zusammen mit Uwe Bühler den gemeinnützigen Verein “Akram

Vignan Germany e.V. ” gegründet, um auch im deutschsprachigen Raum,

im westlich denkenden Raum, diese Wissenschaft unterstützend zu

verbreiten.

Ich freue mich darüber zu erzählen, weil ich weiß: letztendlich wartet jeder

auf diesen Moment zu 100% zu wissen “Wer ich wirklich bin” und “Wer der

wahre Handelnde in dieser Welt ist”.

In diesem Sinne – Jai Sat Chit Anand – das Gewahrsein des Ewigen ist Glückseligkeit.

Dieses Glück des Wahren Selbstes, welches das Geburtsrecht eines jeden

ist, wünsche ich jedem von ganzem Herzen.

Wie auch immer ich darin unterstützend sein kann – dafür bin ich da.

Nada

Buchtipp: Eckhard Tolle: Eine neue Erde: Bewusstseinssprung anstelle von Selbstzerstörung*

Kontakt:

http://www.akramvignan.de

http://www.akram-vignan.de

 

 

 

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#37 Hochsensitiv – Eine wissenschaftliche Sicht und neue Forschungen

Interview mit Professor Michael Plüss

Warum wir viel aus Krisen lernen

Resilienz, oder psychische oder seelische Widerstandsfähigkeit, ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Eigenschaften und Erfahrungen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen – und nicht an Krisen zu zerbrechen. Diese Fähigkeit ist trainier- und erlernbar. Und die gute Nachricht ist: Wir sprechen als feinsinnige Menschen besonders positiv auf Interventionsangebote an, die die Resilienz fördern! Sensitive Menschen gehen auch stark in Resonanz auf das, was andere Menschen von sich geben.

Das, und vieles mehr, hat Prof. Michael Pluess in seinen Studien über hochsensitive Menschen erforscht.

In diesem Interview erfährst du einen aktuellen wissenschaftlichen Stand zum Thema Hochsensibilität, ob Sensibilität eher auf ein erlerntes Verhalten zurückzuführen ist, weil wir uns unserem Umfeld angepasst haben, um immer genau einzuschätzen ob Gefahr droht oder ob es sich dabei eher um ein angebores Phänomen handelt. Sensitivität ist ein komplexes, vielschichtiges Phänomen, was der Wissenschaft lange Zeit Probleme bereitet hat, es zu messen. Doch es gibt einige erfreuliche Perspektiven und Ansätze – und damit Hilfen und Unterstützung für uns.

Michael Pluess, PhD, ist Diplom-Psychologe und Professor für Entwicklungspsychologie an der Abteilung für biologische und experimentelle Psychologie der Fakultät für biologische und chemische Wissenschaften der Queen Mary University in London. Die Forschung von Prof. Pluess konzentriert sich auf die Untersuchung individueller Unterschiede in der Fähigkeit zur Umweltsensitivität, der Ansicht, dass manche Menschen stärker von negativen als auch positiven Erfahrungen betroffen sind als andere.

Kontakt: http://www.michaelpluess.com/                          m.pluess@qmul.ac.uk

 

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