Schlagwort: Schutz

#118 Wie du mit belastenden Energien von anderen umgehen kannst

Warum Fremdenergien vielleicht gar nicht so fremd sind

Kennst du das auch? Du betrittst einen Raum, indem gelacht, gesungen und getanzt wird und du spürst, dass dich diese Energie erfasst und dir auch ein Lächeln aufs Gesicht zaubert? Und genauso kann uns die drückende Energie eines Raumes voller Menschen beeinflussen.

Wir haben ein Talent für Wahrnehmung – auch für Energien von Menschen, Orten, Gegenden oder Ereignissen. Die Energie von Orten wird beeinflusst durch Menschen, die sich dort aufhalten oder auch das, was dort geschieht. Und wir können das wahrnehmen. Es gibt Plätze, an denen wir gerne verweilen und andere, die wir meiden.

Weil die jeweiligen Energien dort unsere eigene Energie, unsere Stimmung oder unser Wohlgefühl beeinflussen. 

Manche haben eine angenehme, manche eine unangenehme Wirkung auf uns.

Es kann auch sein, dass wir plötzlich Gefühle, Gedanken etc. haben, die gar nicht unsere eigenen sind, sondern zu jemand oder etwas anderes gehören. Die wir aus einem anderen Energiefeld sozusagen aufgenommen haben, denn als hochsensible Menschen nehmen wir nicht nur eigene Gefühle sehr stark wahr, sondern oft auch die der Menschen um uns herum. Das kann belastend sein und meist geschieht es unbewusst.

Die Energien ande­rer Men­schen auf­- und wahrzu­neh­men, bietet auch Chancen für unser eigenes heiler werden in dem Sinne, dass wir uns selbst besser kennenlernen. Wir werden uns bewusster über uns selbst und beginnen damit, die Kraft und Macht zu uns zurücknehmen, indem wir Verantwortung für das übernehmen, wie wir darauf reagieren, wie wir auf die jeweilige Situation antworten.

Hör dir dazu die ganze Podcastfolge an, um herauszufinden, wie wir genau damit unsere  Macht über uns und dem, was mit uns geschieht zurückerobern können und damit die Angst vor Fremdenergien oder Manipulation ihren Schrecken verliert.

Damit wir uns gleichzeitig sanft, sensibel, stark UND machtvoll fühlen.

Das Video aus der Hochsensibel-Lounge:

Hochsensibilität – Wie du mit Überreizung, Medialität und besonderen Wahrnehmungen umgehen kannst

 

findest du unter dem Reiter: Inspirationen

 

 

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#84 Hochsensibilität ist NICHT das Problem Teil 2

Worauf legst du deinen Fokus?

 

Im Leben gibt es für uns alle sonnige, aber manchmal auch dunkle Tage. Oft denken wir, dass unsere Probleme auf unsere große Sensibilität zurück zu führen sind.

Aber es gibt noch andere Ursachen, zum Beispiel unseren Fokus. Wenn wir etwas als zu belastend für uns empfinden, kann sich unsere gesamte Sichtweise auf die Welt mehr und mehr dahingehend verändern, dass wir immer öfter nur diese Belastungen sehen.

Oft beeinflussen wir damit auch andere Lebensbereiche. Wir fühlen uns überfordert, weil vielleicht ein Missgeschick passiert ist und wir empfinden es langfristig als sehr belastend. Das kann passieren wenn unser Fokus im negative Aspekt der Sache bleibt:

Der Stau, die lange Warteschlange an der Kasse, ein unfreundlicher Kollege, der rücksichtsloser Autofahrer, Radfahrer usw.


Wenn der Fokus dort ist, haben wir das Gefühl, dass sich ein Negativ-Erlebnis an das andere reiht. Tage an denen nichts klappen will…

Wenn wir auf das Negative fokussiert sind kann es passieren, dass wir viel Positives, was auch um uns herum vorhanden ist, gar nicht mehr wahrnehmen.

Erst wir geben dem Ereignis – ob positiv oder negativ – seine Bedeutung.

Das Ereignis selbst hat im Grunde keine Macht über uns. Aber unsere Sicht darauf und unser Fokus.  Wenn wir unseren Fokus auf die täglichen Missgeschicke lenken, werden wir auch weiter Missgeschicke wahrnehmen.

Du kannst in einer Situation entscheiden worauf du deinen Fokus richtest.

Frage dich ab und an selbst ganz ehrlich: „Wo ist mein Fokus?“ 

Menschen, die optimistisch durch die Welt gehen und zum Beispiel auch Rückschläge besser verarbeiten, können das, weil sie sich ihre mentale Verfassung bewusst machen und sich auf Lösungen ausrichten.

Sie nehmen das Problem zunächst einfach einmal an, stemmen sich nicht gleich dagegen, steigern sich nicht rein und dramatisieren nicht. Sie sagen sich Dinge wie: „Das ist jetzt eben so“, „Auch das geht vorüber“ oder „Für irgendetwas wird es gut sein“. Ein schönes Zitat dafür stammt von Damian Richter:

“Rege dich nicht auf über Menschen oder Situationen, beide sind machtlos ohne deine Reaktion.”

 

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