Schlagwort: Hochsensitivität

#134 Die eine Sache, die unser hochsensibles Leben erfüllter macht

Warum eine Herzfokussierung für uns besonders wertvoll ist

Gerade wir als hochsensible, feinsinnige Menschen wissen, dass es mehr gibt als unseren Körper und die materielle Umgebung. Das es unsichtbare Ebenen gibt – die wir mit Sinnen erfassen, die über unsere fünf Sinne hinausgehen. Das, was als 6. oder 7.Sinn bezeichnet wird oder auch dem Bereich der Sensitivität und auch der Intuition zugeordnet wird.

Um diese natürlichen, bereichernden Ebenen betreten zu können, können wir unsere besonderen Wahrnehmungen nutzen, indem wir das uns eigene, nuancenreiche Fühlen und Spüren einsetzen. Für uns selbst. Von der Wahrnehmung von dem was im Außen passiert, zu der Wahrnehmung von uns selbst und unseren Innenwelten.

Die Weisen sagen: Der längste und schwierigste Weg, den du während deines ganzen Leben gehen wirst, sei sage und schreibe nur dreißig Zentimeter lang…

Es ist der Weg aus deinem Kopf in dein Herz hinein.

Ein Weg, der sich hundertfach lohnt, denn unser Herz hat so eine unvorstellbare Kraft und Energie. Wenn wir sie lernen zu nutzen kann sich alles in unserem Leben ändern. Es ist so viel mehr als ein Muskel, der unser System mit Blut versorgt.

Das Herz ist wie unsere Mitte, unser Zentrum – nicht nur unser lebenswichtigstes Organ, nicht nur der Teil in uns, der Körper, Seele und Geist verbindet. Unser Herz ist auch unser Liebes- und Kraftzentrum und gibt uns Zentriertheit.

Mit dem Fokus auf unser Herz wird unser innerstes Heiligtum erfahrbar – die göttliche Präsenz in uns.

Und es fühlt sich so anders an, aus dieser Mitte heraus ins Leben zu gehen. Eben erfüllt. Mehr geht nicht, denn dann sind wir erfüllt.

In dieser Podcastfolge erfährst du, wie es möglich wird, diesen Schatz in dir zu nutzen und was dann alles möglich wird im Leben.

Einladen möchte ich dich ganz herzlich bei unserem kostenlosen Live-Workshop am Freitag, den 13.Mai um 19 Uhr bei Instagram dabei zu sein zum Thema:

Hochsensibilität, Intuition und Bauchgefühl

Freitag, den 13.05.2022 um 19 Uhr

https://www.instagram.com/stefanieruepke/

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#115 Neue wissenschaftliche Erkenntnisse über Hochsensibilität

Interview mit Professor Michael Plüss

In diesem interessanten Interview mit Professor Michael Plüss aus London erfährst du, was die Forschung aktuell zum Thema Hochsensibilität beschäftigt.

High Sensory-Processing-Sensitivity (HSPS)”lässt sich im Deutschen mit “Sensitivität für sensorische Verarbeitungsprozesse” übersetzen und deutet an, dass Hochsensibilität mit einer bestimmten Form von Reizverarbeitung im Gehirn einher geht, die auch zunehmend Gegenstand neuropsychologischer Forschungen ist.

Wir wissen dass es sich bei Hochsenisbilität nicht um eine psychische Störung oder Krankheit handelt, was aber nicht ausschließt, dass beides zusammen auftreten kann. Von diesen und anderen Themen, wie den verschiedenen Untersuchungen und Erkenntnissen sowie den Forschungsergebnissen über Ergebnisse von Studien über ererbte und erlernte Hochsensibilität, berichtet Michael in dieser Podcastfolge.

Die Erkenntnisse seines Teams können für uns gut und hilfreich zu unserer eigenen Orientierung und dem Verständnis für uns selbst sein.

Auf der folgenden, sehr informativen Webseite von Michael und seinem Team findest du weitere interessante Artikel, Forschungsergebnisse, Test und Möglichkeiten zur Teilnahme: Sensitivitätsforschung

Über Michael:

Michael Pluess, PhD, ist Professor für Entwicklungspsychologie am Institut für biologische und experimentelle Psychologie der Queen Mary University of London. Zunächst in Chemie und Musik ausgebildet, arbeitete er mehrere Jahre im Labor und auf der Bühne, bevor er sein Interesse an Psychologie verfolgte. Seine Forschung konzentriert sich auf drei Bereiche:

1) individuelle Unterschiede in der Umweltsensitivität, die Vorstellung, dass einige aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegenüber Umwelteinflüssen stärker von derselben Erfahrung betroffen sind als andere Menschen,

2) positive Entwicklung, wie die Entwicklung und Bewertung von Interventionen zur Förderung der Entwicklung des psychischen Wohlbefindens bei Kindern und Erwachsenen und

3) Psychische Gesundheit und Belastbarkeit bei humanitären Krisen, einschließlich Längsschnittstudien und randomisierter kontrollierter Studien zu Interventionen im Bereich der psychischen Gesundheit in humanitären Einrichtungen.

Seine Forschungsergebnisse wurden in führenden Fachzeitschriften veröffentlicht.

In der Podcastfolge 37 findest du das erste Interview mit Michael zum Thema: Hochsensibilität – eine wissenschaftliche Sicht

 

 

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#112 Hochsensibilität und Selbstwert – Wie dein Selbstwertgefühl heilen kann

Interview mit Hartmut Lohmann

Jeder kennt es: Die Entwertung unseres Selbst, das NEIN sagen zu unseren sensiblen Talenten oder „Schlechtmachen“ der eigenen Fähigkeiten oder Eigenschaften ist für viele von uns trauriger Alltag.

Besonders wir feinsinnigen Menschen haben oft die Erfahrung gemacht, dass wir Ereignisse anders empfunden oder besonders reagiert haben und damit auf wenig Verständnis oder sogar Ablehnung in unserem Umfeld stießen. Aufgrund unserer niedrigen Reizschwelle können Dinge, die anderen völlig normal vorkommen, auf uns schon starke Reize ausüben, die wir als Stress empfinden – besonders wenn wir uns mit anderen vergleichen.

Wieso schaffe ich das nicht so wie die anderen? – Warum kann ich das nicht aushalten? – Warum ist mir alles zu viel?“

Wenn negative Reaktionen unserer Umwelt und Selbstvergleiche zusammenwirken, kann dies eine Abwärtsspirale in uns auslösen, die unseren Selbstwert stark mindert, weil wir dann Anteile von uns ablehnen.

In dieser Podcastfolge erfährst du,  warum wir als Hochsensible besonders auf einen stabilen Selbstwert angewiesen sind, warum Empathie in Verbindung zum Selbstwert steht und wie du deinen Selbstwert wieder stärken kannst.

Buchtipp zur Folge: Hör auf, dich fertigzumachen! -: Wie wir zu einem dauerhaft positiven Selbstwert finden

 

Hartmut Lohmann

Als Student der Psychologie, entdeckte Hartmut Lohmann in tiefen Meditationen seine Fähigkeiten des Heilens und Sehens. Als westlich erzogener Mensch dauerte es Jahre, bis er diesen Gaben Vertrauen schenkte. Inzwischen sind seine Fähigkeiten ausgereift genug, binnen Sekunden die Gesundheit und Energie eines anderen Menschen zu erfassen. Als Medium und Geistheiler ist er einer der erfolgreichsten in Deutschland und seine Methode der Chi-Heilung erfreut sich immer größerer Erfolge. 2016 gründete er sein eigenes Seminarzentrum “Your Buddha” in Bochum mit seiner Heilpraxis gleich daneben. Als Teil des Teams von Chi-Heilung international ist er ein Spezialist für Heilung auf räumliche Distanz wie alle seine Kollegen dort. Er muss niemanden mehr vor Ort behandeln, um die tiefsten Knoten der Seele zu lösen.

Die Heilpraxis : Webseite Hartmut Lohmann

Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/user/FlyingGinko

Sein neustes Buch: Wie Herzen miteinander sprechen

www.chi-heilung.de/produkt/wie-herzen-miteinander-sprechen-die-universelle-sprache-der-empathie-deutsch-gebundene-ausgabe-12-november-2020/

Das Chi-System

www.chi-heilung.de/chi-systeme/

Das Chi-System ist eine neuartige Technologie zur Selbstheilung. Es ist Meditation 2.0, die Heilung der nächsten Generation.

 

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#111 Wie du sensibel mit Eifersucht oder Wut umgehen kannst

Hochsensibilität und Umgang mit herausfordernden Gefühlen

Wir als sensitive Menschen erleben alles intensiver: Gerüche, Geschmack, Geräusch, das, was wir empfinden und eben auch unsere Gefühle. Keiner kann mehr lieben oder auch wütend sein wie Menschen mit diesen ganz feinen Sensoren. Freude und Liebe zu empfinden und diese Gefühle bewusst auszukosten, fällt uns leicht. Aber die herausfordernden Gefühle zu akzeptieren und sie quasie “auszukosten” fällt uns so viel schwerer. Das ist sehr verständlich, weil wir gelernt haben, dass wir keine Angst, Wut oder Eifersucht zu haben brauchen und das wir möglichst schnell wieder lachen sollen. Allerdings bedeutet das jedes Mal ein NEIN zu dem was ist und letztendlich zu dem was wir sind. Oft hat auch das zur Folge, dass wir mehr und mehr Anteile von uns selbst ablehnen.

Mit jedem Gefühl, das wir liebevoll annehmen wächst auch die Selbstliebe für uns. Wir gelangen zu mehr Achtung und Ehrfurcht vor uns selbst, indem wir unsere Gefühle ernst nehmen und sie nicht bewerten!

Wir können uns als Gastgeber für unsere Gefühle betrachten. Es ist völlig Ok wenn wir Angst haben, uns fürchten oder wütend sind. Als Menschen gehören zu unserem Leben alle Gefühle – auch Eifersucht, Verzweiflung und Hilflosigkeit. Das ist natürlich, das bedeutet Menschsein.

Und gleichzeitig haben wir die Wahl, wie wir mit ihnen umgehen. Wir müssen uns nicht von ihnen beherrschen lassen. Wir müssen aufgrund unserer Gefühle kein Drama aus einer Situation machen. Wir können lernen, sie alle zuzulassen und wie eine Art Gastgeber für sie sein. Wir müssen nicht in ihnen stecken bleiben, sie festhalten oder uns damit identifizieren. Es sind alles natürliche Gefühle, die kommen und wieder gehen. Wir können sie vorbei ziehen lassen, wenn wir JA zu ihnen sagen. Und wie das möglich ist, erfährst du in dieser Podcastfolge mit vielen, neuen Inspirationen.

– wie du Gefühle wahrnimmst   

– warum Verantwortung für unsere Gefühle so wichtig ist    

– warum die Ereignisse nicht die Probleme in unserem Leben erschaffen     

– warum unsere eigene Bewertung und Einordnung eines Ereignisses darüber entscheidet ob wir leiden oder nicht  

– warum wir keine Angst haben müssen, dass die herausfordernden Gefühle bei uns bleiben, wenn wir sie bejahen

 

Viel Spaß beim Zuhören!

 

 

 

 

 

 

 

 

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#109 Synästhesie, Hochsensibilität und verknüpfte Wahrnehmungstalente

Interview mit Jasmin Sinha

Synästhesie kannst du dir vorstellen als eine Welt, in der Zahlen und Buchstaben farbig sind, obwohl sie schwarz gedruckt sind; in der Musik oder Stimmen einen Wirbel von Farben und Formen auslösen; in der Worte und Namen ungewöhnliche Geschmäcken besitzen.

 Synästhesie heißt “verbundene Sinneswahrnehmung”.

Synästhetiker besitzen die Fähigkeit, Neuronen im Hirn hochgradig zu vernetzen. Und dies findet sich besonders häufig bei hochsensiblen und hochbegabten Menschen.

Einige Synästheten personifizieren Zahlen, Buchstaben oder auch Monate. Sie ordnen ihnen ein Geschlecht zu oder gar Charaktereigenschaften, nehmen die selbst aber gar nicht als Synästhesie wahr, z.B. wenn dir der August weiblich erscheint und vielleicht etwas flatterhaft wirkt, dann gehört dies in den Bereich der Synästhesie. Viele von uns haben auch eine Gefühlssynästhesie, in der Gefühle an andere Phänomene gekoppelt sind.

Über solche Dinge spricht kaum jemand. Weil die Synästhesie immer schon da war, ist es für Betroffene einfach normal und ihnen selbst mitunter gar nicht bewusst. Synästhesie ist ein recht weit verbreitetes Phänomen, das schätzungsweise bei 5-10% aller Menschen auftritt, oft bei kreativ und musisch veranlagten Menschen, wie bei dem Maler David Hockney, sowie bei den Songwritern Billy Joel und Lady Gaga.

Da viele feinsinnige Menschen überdurchschnittlich kreativ veranlagt sind, kennen viele uns dieses Phänomen.

 

Was die Synästhesie für dich bedeuten, und welche Vorteile du dadurch erfahren kannst, erfährst du in dieser Podcastfolge.

Buchtipp zur Folge: Hypersensitiv: Synästhesie – Hochsensibilität – Savants  von Sabrina Wallner

 

Mehr Infos:

Deutsche Synästhesie-Gesellschaft

Über Jasmin

2003 stieß ich auf das Thema “Synästhesie” und habe mich tief eingearbeitet. Ich bin aktives Mitglied der Deutschen Synästhesie-Gesellschaft.  Regelmäßig besuche ich regionale Treffen oder internationale wissenschaftliche Synästhesie-Konferenzen und halte dort Vorträge. 

Auf die Themen “Überdurchschnittliche Begabung und Hochbegabung”  sowie “Hochsensitivität” bzw. “Hochsensibilität” stieß ich ein paar Jahre später, und auch sie ließen mich nicht mehr los. Und auf einmal fällt alles an seinen Platz. Jahrzehntelange Fragen zu meinem “So-Sein” haben ihre Antworten gefunden. Die “Trinität” der drei Themen und ihr ganz besonderer innerer Zusammenhang bestimmt seither meine ganze Ausrichtung und Arbeit als Coach.

Kontakt Jasmin Sinha

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#108 So sensibel kann ich mich doch (nicht) zeigen

Wie du mit Angst vor Ablehnung und Zurückweisung umgehen kannst

Abgelehnt zu werden, bedeutet für uns oftmals einen Angriff auf unser Selbstwertgefühl, das sich (wie bei allen Menschen) in weiten Teilen aus der Anerkennung anderer Menschen nährt. Bleibt diese Anerkennung aus, fühlen wir uns unsicher und neigen dann dazu, uns anzupassen und unser Selbstwertgefühl sinkt. 

Wir haben es meist schon oft erlebt, dass wir uns ausgeschlossen gefühlt haben, anders und allein. Oder wir haben uns von anderen Menschen falsch beurteilt gefühlt. So etwas sitzt tief. So tief, dass wir mitunter unsere schönsten Ziele opfern, um dieser Angst nicht noch einmal ins Gesicht blicken zu müssen.

Die Angst vor Ablehnung behindert uns in vielen Lebensbereichen, zum Beispiel darin, unsere Meinung zu sagen, unangemessenes Verhalten zurückzuweisen, uns auf einen neuen Job zu bewerben, und und und … Wir sabotieren uns in vielen Lebensbereichen und erschweren uns das Leben. Zusätzlich kann es für uns besonders herausfordernd sein, dies zu verarbeiten, weil wir alle Gefühle (auch Schmerz, Angst und Trauer usw.) so intensiv erleben.

Dadurch beginnen wir nicht nur zu leiden sondern es geht auch so viel unseres Potentials verloren. Unsere Talente finden vielleicht keinen Ausdruck mehr – dabei scheint es, als ob es genau das Potential ist, was die Welt gerade bräuchte.

Was können wir tun?

Letztendlich ist die Annahme, dass wir immer abgelehnt werden das Ergebnis unserer Gedanken:

„Wenn ich dies und das tue / nicht tue, lehnt mich der andere ab“ ist reines Kopfkino,

weil wir gedanklich auf Erfahrungen zurückgreifen, die wir früher gemacht haben. Jetzt denken wir, dass sie sich zwangsläufig wiederholen müssen. Sie haben sich als allgemein gültige Wahrheiten, als Glaubenssätze, in uns verankert. 

Aber sind sie wirklich wahr?

UND:

Was wäre, wenn die Angst nicht da wäre?

Was würdest du dann tun, was du jetzt nicht tust? … vielleicht ein Instrument lernen, eine Fallschirmsprung machen , ein Buch schreiben, jemanden deine Liebe gestehen,oder oder oder …

In dieser Podcastfolge erfährst du, was die Hintergründe für dieses Verhalten sind und Inspirationen, gut damit umzugehen.

Buchtipp: Du musst nicht von allen gemocht werden: Vom Mut, sich nicht zu verbiegen      

von Ichiro Kishimi, Fumitake Koga

 

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#107 Wie du dein Nervensystem einfach und natürlich beruhigen kannst

Interview mit Sabrina Fox übers Barfußgehen

Sabrina Fox, Autorin, Moderatorin, und spirituelle Beraterin, startete vor einigen Jahren ein Experiment, dass ihr so viele Vorteile brachte, dass sie es nicht mehr beendete:

Barfuß gehen – und zwar zu jeder Zeit.

Für die meisten Menschen mit gesunden Füßen ist barfuß gehen eine Wohltat: Füße und Beine sind besser durchblutet, die durch Schuhabsätze verkürzten Sehnen werden gedehnt. Das Gehen auf nackten Sohlen aktiviert und stärkt wenig genutzte Muskeln im Fuß und unteren Bein. Beim Barfuß-Gehen erleben wir uns komplett, weil es durch die vielen Informationen, die über die Füße aufgenommen werden, nicht mehr möglich ist, sich im Kopf und den Gedanken zu verlieren.

Beim Barfußgehen werden unsere Füße wieder wach. Wir erleben unseren Körper wieder im harmonischen Ganzen und nicht abgetrennt in eine obere und eine untere Hälfte. Und das ist besonders für uns hochsensible Menschen sehr wertvoll, denn eines der wichtigsten Dinge für uns im täglichen Leben ist:

Erdung.

Je wilder die Zeiten und die äußeren Einflüsse, desto wichtiger ist es für uns, regelmäßig am Tag kurz inne zu halten und uns auf uns selbst  zu besinnen und auf die Erde, auf der wir alle leben. Durch das „Erden“ schenken wir unserem sensiblen Nervensystem, die so dringend benötige Ruhe. Je öfter wir es praktizieren, desto selbstverständlicher wird es. Und desto wohler fühlen wir uns auf dieser Welt.

Barfuß-Trainer Emanuel Bohlander sagt:

Barfußgehen ist für mich die logische Konsequenz. Wir sind evolutionär nicht mit Schuhen ausgestattet worden und Jahrtausende lang barfuß gegangen. Warum sollten wir also nicht auch heute auf unsere Füße vertrauen?“  

In diesem Interview erfährst du, was für Vorteile das Barfußgehen noch besitzt und warum es neben den äußeren Auswirkungen auch noch eine spirituelle Übung ist.

Das sagt Sabrina Fox selbst:

Seit Juli 2014 gehe ich barfuß. Zuhause, auf der Straße, in Flugzeugen, in Straßenbahnen, in Läden, in Museen, in Galerien, in Restaurants, auf Bühnen, auf Reisen, bei Regen und Schnee. Natürlich höre ich auf meinen Körper und wenn es meinen Füßen zu kalt ist, dann schütze ich sie. Doch selbst unter Null Temperaturen gehen noch für ein paar hundert Meter. Wer hätte das gedachte? Ich damals nicht.

Und nein, ich habe keine dicke Hornhaut. Diese bildet sich als Schutzfunktion gegen Reibung. Meine Füße reiben gegen nichts mehr. Als ich anfing immer barfuß zu gehen, fiel mir als erstes eine Sache auf: Die Welt ist voller unterschiedlicher Temperaturen und Bodenbeläge und es macht richtig Spaß, das zu entdecken. Jeder Schritt wird zum Abenteuer! …

Buchtipp: Sabrina Fox – Auf freiem Fuß: Ein Jahr ohne Schuhe?

Kontakt: sabrinafox.com

Kontakt: E-Mail: Buero[at]SabrinaFox.com

 

 

 

 

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#65 Vorteile der Hochsensibilität und Feinsinnigkeit: Zugang zu deinen medialen Fähigkeiten

Bereichernde Informationen aus der feinstofflichen Welt

Viele feinsinnige Menschen können spüren, dass es mehr gibt, als das, was mit bloßem Auge zu sehen ist. Oft besitzen sie auch ein Selbstverständnis für mediale Erfahrungen. Sie haben häufig sehr feine Antennen, Wahrnehmungen über die fünf Sinne hinaus, die ihnen zum Beispiel Vorahnungen vermitteln. Die inneren Sinne erleichtern es ihnen auch, Stimmungen und Energien zu fühlen. Dies ist der Zugang zur unsichtbaren Wirklichkeit, die feinstoffliche Welt, was das Leben sehr reich und bunt macht! Zum Beispiel wissen sie vielleicht, wenn das Telefon klingelt, wer anruft, ohne das Display gesehen zu haben. Oder träumen nachts von einer Begebenheit in der Zukunft, die dann auch tatsächlich so eintritt.

Jeder Mensch, der es wirklich möchte, kann seine medialen Fähigkeiten entdecken. Nur sind wir uns meistens unserer Möglichkeiten nicht bewusst und trainieren sie damit natürlich auch nicht. Alle Menschen besitzen die Anlagen zur Wahrnehmung von feinstofflichen Dingen. Diese Wahrnehmung wird geschult über Training. Das empfangene Wissen erleichtert nicht nur das Leben, sondern macht die Welt bunter und ereignisreicher.

Der Zugang wird leichter möglich in einem entspannten Zugang. Je tiefer die Entspannung ist, desto langsamer werden unsere Gehirnwellen.

Wer skeptisch ist, ob es überhaupt eine unsichtbare Wirklichkeit gibt, wird Schwierigkeiten haben, die feinstoffliche Welt wahrzunehmen. Es bedarf der Offenheit und eines weiten Blickwinkels auf das Leben, um die erweiterten Sinneseindrücke zu realisieren. Mit Mitteln des rationalen Denkens ist es nicht möglich, etwas zu verstehen, dass sich jedem rationalen Verständnis entzieht. Es gibt für die unsichtbare Wirklichkeit keine exakten Grundprinzipien. Auch sas Universum, das Göttliche ist für uns unfassbar, weil es viel größer als unser Denken ist. Die übersinnlichen Wahrnehmungen sind eines der größten Geschenke der Hochsensibiliät, weil sie uns viele erfüllende Momente verschaffen können. Sie werden als Hochsensitivität bezeichnet. Der Zustand der Hingabe und des Vertrauens macht diese Erfahrungen möglich.

Buchtipp: Das Handbuch übersinnlicher Wahrnehmung: Übersinnliche Fähigkeiten entdecken und trainieren*  von Pete A. Sanders

 

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# 3 Hochsensitiv- was ist das überhaupt?

Hast du dich auch schon mal gefragt was mit dem Begriff Hochsensitivität gemeint ist? Ist es das gleiche wie die Hochsensibilität? Hast du gewusst, dass jeder Mensch diese Anlagen besitzt? In dieser Folge erfährst du Details und Merkmale dieser Wahrnehmungsfähigkeit, die über die Wahrnehmung der fünf Sinne hinausgeht und in jedem Menschen angelegt sind.

Hochsensitive Menschen tragen keine Markierungen im Gesicht und doch ist deren Feinsinnigkeit und Empfindsamkeit oft schon auf den ersten Blick erkennbar, wenn man geübt ist, die Tiefe in den Augen eines Menschen zu sehen. Hochsensitive sind das, was man „hellsichtig“ oder „hellfühlig“ nennt. Sie sind extrem empathisch, besitzen häufig Zugang zu ihren medialen Fähigkeiten und erleben das Leben intensiv, bunt, hell und spannend durch eine hohe Wahrnehmungsfähigkeit.

Das ist vergleichbar mit einer Urlaubsreise zu einem neuen Zielort: Alles wird ganz genau betrachtet, die neuen Speisen intensiv und mit Genuss gekostet, neue Eindrücke gesammelt. Hochsensitive können das jeden Tag erleben. Schon das Alltagsleben ist intensiv. Hochsensitivität bedeutet, mit Intensität und im besten Falle, mit ganzem Herzen zu leben. Keiner lebt die Liebe intensiver, keiner vergnügt sich mehr mit den kleinen Gesten des Alltags, mit der Freundschaft, mit der Schönheit eines Gemäldes, einer Landschaft oder die Stimmung einer Melodie zu fühlen. Menschen mit diesen offenen Wahrnehmungskanälen können mehr wahrnehmen als im Alltagsbewusstsein vorhanden ist.

Sie haben Ahnungen, Visionen oder andere Empfindungen aus der unsichtbaren Wirklichkeit. Für Hochsensitive ist es selbstverständlich, dass es Energien außerhalb unserer alltäglichen Wahrnehmung gibt, denn sie nehmen sie direkt wahr. Und die Anlagen dafür sind in jedem Menschen vorhanden – die Frage ist, wer sich ihnen öffnet und sie lebt.

 

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