Schlagwort: Selbstliebe

#110 Keiner versteht mich – mit meiner Sensibilität

und wie du dich besser verstanden fühlen kannst

Fühlst du dich oft unverstanden und fremd in dieser Welt?

Das Gefühl und die Gedanken von „keiner versteht mich“ prägen den Alltag von vielen feinsinnigen Menschen.

Der Grund liegt oft in unserem feineren Gespür für Energien, Reize und Wahrnehmungen und unserem oft tiefgründigen Wesen. Wir sehnen uns oft nach einem tieferen Austausch, beschäftigen uns viel mit Sinnfragen und brauchen oft viel Zeit für uns, um die ganzen (viel intensiver wirkenden) Eindrücke zu verarbeiten.

Du kannst dich sogar unverstanden und fremd fühlen obwohl du unter Menschen bist, die dir bekannt sind. Dir fehlt vielleicht die gemeinsame Wellenlänge, die du mit anderen Personen suchst, um dich mit ihnen, verbunden zu fühlen. 

Oft geht Sensibilität einher mit einem „sehr dünnhäutig“ sein. Wenn es beispielsweise Streit gibt, dann nagt das oft tagelang im Innern, weil wir mit den Emotionen unseres Gegenübers und den eigenen nicht umgehen können. Und das geht nicht jedem so.

Wir sind anders.

Und gleichzeitig wünschen wir uns alle auch die Verbindung zueinander.

Vielleicht kennst du den ständigen Konflikt im Innern, nicht so sein zu können, wie du sein willst, dich aber auch gleichzeitig nicht akzeptieren kannst, wie du bist?

Die gute Nachricht ist:

Auch die anderen sind anders – und auch sie wollen verstanden werden.

Wir können selbst viel dazu beitragen, Verbundenheit zu erleben und Verständnis zu erfahren.

Ein wichtiger Schlüssel zu einem Leben in Verständnis und Verbundenheit mit anderen Menschen ist, in Verbindung mit uns selbst zu kommen und uns selbst verstehen zu lernen.

Und auch unser persönliches Umfeld spielt für unser Wohlgefühl eine wichtige Rolle. Viele vertreten die Ansicht:

Wir sind der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen.

Wenn wir also viel Zeit mit Menschen verbringen, die uns kritisieren, dann werden wir uns auch selbst häufiger kritisieren, als wenn wir uns mit wohlwollenden Menschen umgeben.

Mit wem verbringst du viel Zeit?

Mit Menschen die dich runter ziehen oder die dir liebevolles Verständnis entgegen bringen?

In dieser Podcastfolge erhältst du konkrete Tipps und Inspirationen, die dir helfen können, dich mehr und mehr verstanden zu fühlen.

 

 

 

 

 

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#106 Hochsensibilität in Zeiten von Corona

Interview mit Viktoria Sawall

Probleme, Herausforderungen in Zeiten von Corona – und wie du gut damit umgehen kannst

Diese Zeiten sind neu für uns alle, oft herausfordernd und zum Teil erleben wir sie als bedrohlich.

Wir als feinsinnige Menschen nehmen mit unserer ausgeprägten Sensibilität nicht nur die eigenen Gefühle, oder die des unmittelbaren Umfelds wahr, sondern auch mitunter die des Kollektivs, der Gesellschaft. 

Mit unserem empfindlichen Nervensystem, das gerade dann überanstrengt ist, wenn zum Beispiel intensive Gerüche, laute Geräusche oder emotionale Stimmungen aus dem Umfeld auf uns einwirken. Deshalb ziehen wir uns oft zurück und suchen Stille, damit wir unser Nervensystem wieder beruhigen und uns selbst besser wahrnehmen können.

Gleichzeitig sehnen sich viele von uns zur Zeit immer wieder nach mehr nach Kontakten, obwohl wir früher viel öfter darüber nachgedacht haben, dass diese uns auch überfordern oder anstrengen.

Wie können wir mit diesen, zum Teil widersprüchlichen, Bedürfnissen in uns umgehen? Wie finden wir wieder zu uns selbst, wenn wir so intensiv die Stimmung und Energie um uns herum wahrnehmen?

Viktoria Sawall berichtet in diesem Interview von ihren Learnings als hochsensible Person in dieser Zeit und teilt in großer Offenheit ihre Erfahrungen mit uns.

Über Viktoria

Als hochsensible Person entdeckt Viktoria Schritt für Schritt, wie sie durch Zuhören Ihrer Sensibilität und Intuition ihre Lebensqualität wieder steigert. Dabei fällt ihr immer wieder auf, dass ihre Wahrnehmungen als Kind bereits alle Antworten innehatte und wusste was zu tun ist, damit sie gut mit sich umgeht. 

Erst nachdem sie ihre intensive Vielsinnigkeit und Hochsensibilität akzeptierte, traute sie sich über einige Umwege diesen Wahrnehmungen nachzugehen. 

Heute ist sie als Model zu buchen, interviewt spannende Menschen und dreht Videos, weil das zu ihrer Berufung gehört.

Ihre Empathie und hellsinnigen Wahrnehmungen setzt sie beruflich bei einer nationalen Personalberatung ein, für die intuitives Körperwissen Alltagswerkzeug ist. Sie fühlt sich endlich angekommen in einem Raum, in dem Sie aufblühen kann. 

Es liegt Viktoria am Herzen, uns daran zu erinnern, dass nur jeder für sich selbst die eigenen Rahmenbedigungen im Leben zum Blühen schaffen kann.

Hier findest du ihren Youtubekanal: Viktoria bei YouTube

und ihren Instagram-Account:  viktoriasawall

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#103 Helfersyndrom – zu empathisch für andere?

Fühlst du dich manchmal wie ein Kummerkasten?

Spürst du was andere Menschen brauchen und hast schnell den Impuls zu helfen? Noch bevor du um Hilfe gebeten worden bist? Manchmal sind es vielleicht auch unterschwellige Erwartungen, die du spüren kannst.

Als feinsinniger, empathischer Menschen können wir sehr oft fühlen, wenn es unserem Gegenüber nicht gut geht oder was er oder sie benötigt für mehr Wohlgefühl. Darauf sind viele von uns programmiert: Zu helfen, selbst wenn es mitunter auch auf Kosten des eigenen Wohlgefühls geht.

Es kann in vielen Situationen hilfreich sein, die Bedürfnisse des Gegenübers spüren zu können. Allerdings kann es auch dazu führen, dass wir uns irgendwann ausgelaugt fühlen, wenn wir immer versuchen für andere da zu sein, aber nicht für uns selbst.

Warum tun wir das überhaupt?

Könnte es sein, dass wir auch etwas davon haben?

Bei all der Hilfe für andere fühlen wir uns trotz eigener Entbehrungen gut und wichtig. Danke ist ein schönes Wort. Gebraucht zu werden, ein schönes Gefühl. Wenn wir gebraucht werden, fühlen wir uns vielleicht auch geliebt.

Überdecken wir damit vielleicht auch eigene Schmerzen oder Defizite?

Hilfsbereitschaft lässt sich auch dafür nutzen, eigene Versäumnisse, nicht wahrgenommene Chancen, Ängste und fehlenden Mut zu entschuldigen. Wir verpassen das Leben und können es anderen in die Schuhe schieben, weil wir etwas für uns nicht tun konnten, um jemand anderem zu helfen.

Meist handelt es sich beim Helfersyndrom um erlerntes Verhalten. Das ist häufig kein wirkliches Spüren des anderen aus der eigenen Mitte und Kraft heraus, sondern um eigenen Schmerz auszuweichen und vorweg zu wirken. 

In dieser Podcastfolge erfährst du:

ob du vom Helfersyndrom betroffen bist

wie du nicht nur Empathie für die anderen, sondern auch für dich entwickeln kannst,

wie du wieder zu einem gesunden Maß an Empathie für dich UND für andere gelangen kannst

 

 

 

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#75 Hochsensibel? – Inspirationen für mehr Freude im neuen Jahr

5 Inspirationen, die dir helfen können, deine Feinsinnigkeit zu genießen

Viele feinsinnige Menschen haben immer wieder Phasen, in denen sie (häufig aufgrund von Reizüberflutung) unter einem Mangel an Energie leiden. Oft liegt es daran, dass sie über die Jahre Verhaltensweisen angenommen haben, um sich zu schützen und den Erwartungen anderer zu entsprechen.

Die gute Nachricht ist:

Wir können uns von diesen Schichten befreien und wieder zu unserem eigenen Wesenskern vordringen.
Es bedeutet, vom Kopf wieder in den Körper und ins Herz zu kommen.
Es bedeutet, das Erlernte loszulassen und sich zu erinnern an das, was wir wirklich sind.
Das ist Selbstliebe!

Es gibt Möglichkeiten, dass wir mit unserer Sensibilität auch Zeiten erleben, in denen wir vor Energie sprühen. Das kennen wir alle! Und oft liegt es daran, dass wir in den Phasen voller Energie viel Aufmerksamkeit und Bestätigung bekommen, die unsere Selbstliebe steigert. Und das geht auch allein!

Selbstliebe zu leben ist ein Weg – und in herausfordernden Zeiten ist es manchmal gar nicht so leicht, das auch zu fühlen. Nicht immer schaffen wir es, die Balance zu halten wenn wir unseren Alltag bewältigen müssen, die täglichen Herausforderungen meistern und unser Umfeld mit einbeziehen Glücklicherweise gibt es Hilfen, die uns die Sache leichter machen können.

In dieser Podcastfolge erhälst du 5 konkrete Tipps; kleine, praktische Schritte, die du gleich umsetzen kannst, um gut ins Jahr 2020 zu starten! Stichwort Wertschätzung, Stichwort Vertrauen und und und …, so dass du mit deiner Sensibilität das Leben mehr genießen kannst.

Wenn wir uns akzeptieren, erst nehmen und lieben, so wie wir sind. Selbstliebe ist dabei ein wichtiger Faktor.

 

Charlie Chaplin schrieb zum Thema Selbstliebe folgendes:

Selbstliebe

Als ich mich wirklich

selbst zu lieben begann,

konnte ich erkennen,

dass emotionaler Schmerz und Leid

nur Warnung für mich sind,

gegen meine eigene Wahrheit zu leben.

Heute weiß ich, das nennt man

AUTENTHISCH-SEIN”.

 

TIPP:  Podcastfolge: #59 Hochsensibilität und Selbstliebe

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#60 Hochsensibilität und Beruf: Die Mission (für Fortgeschrittene)

Interview mit Holger Eckstein

Fortsetzung des Interviews über deine Mission… und was es dafür auch noch braucht, um sie ins Leben zu bringen und zu erfüllen.

In diesem spannenden Interview geht Holger auf die Voraussetzungen ein, die wir für unser erfülltes (Berufs)Sein benötigen. Es ist notwendig, dass wir erst unsere Bedürftigkeit ablegen bevor wir nach außen gehen können mit unserer Mission. Die Heilung kann durch die Annahme unseres inneren Kindes geschehen und indem wir die Verantwortung für uns und unser Leben übernehmen.

Das „Innere Kind“ ist ein symbolischer Ausdruck für den Teil unserer Psyche, in dem unsere tieferen Empfindungen, „Bauchgefühle“ sowie unsere Vergangenheit wohnen. Es beeinflusst maßgeblich unseren Alltag, durch welche Brille wir die Welt betrachten, unsere Gefühle und das Wohlsein. Wir alle haben negative Verhaltensmuster bzw. destruktive Denkmuster. Denkmuster und Gewohnheiten, die in unserer frühen Kindheit entstanden sind und jetzt fast unser ganzes Leben bestimmen. In diesem Gepäck steckt unsere Bedürftigkeit.

Du erfährst in dieser Podcastfolge, was dir hilft, um deine Bedürftigkeit abzulegen, damit du deiner Mission Ausdruck verleihen kannst:

1. Erkenne wer du wirklich bist!

2. Womit kannst du der Welt dienen?

3. Wer musst du sein, damit du der Welt das geben kannst, was an Potential in dir steckt? Übernimmst du die Verantwortung für eine Entwicklungsnotwendigkeit in diesem Zusammenhang? Bevor du anfängst zu überlegen was du der Welt gibst, beginne mit der Selbstannahme. Sie ist der notwendige Schlüssel für den Ausdruck deiner Mission. Und Holger verrät dir in diesem Interview den Weg dorthin.

Holger Eckstein arbeitete als Unternehmensberater und Führungskraft in verschiedenen Branchen, bevor er seine Berufung fand und sich als inspirierender Coach und Berater für Unternehmensgründer und Unternehmensführer selbständig machte. 

Buchtipp: Auf die innere Stimme hören: Wie Sie Sinn, Glück und Erfüllung finden *

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#59 Hochsensibilität und Selbstliebe

Die 3 wichtigsten Schritte auf deinem Weg zur Selbstliebe

Das wichtigste Gebot der Selbstliebe: Behandele dich selbst so, wie du von anderen behandelt werden möchtest!“ (Rolf Merkle)

Selbstliebe bedeutet, du bist dir selbst dein bester Freund. Wenn du mit dir selbst umgehst, als wärst du dein bester Freund, dann liebst du dich selbst.

Was erwartest du von einem echten Freund oder der besten Freundin? Sie sollen immer für dich da sein, dich unterstützen, dich und deine Probleme ernst nehmen und an deinem Wohlbefinden interessiert sein? Kurz: Sie sollen zeigen, dass du ihnen am Herzen liegst!

Gehst du selbst auch so mit dir um und lebst nach deinen Bedürfnissen?

Beginne dein bester Freund zu sein und mit Achtsamkeit in dich hineinzuhören, was du jetzt in diesem Moment brauchst. Selbstwertgefühl fängt in dem Moment an, in dem du dir diesen Wert gibst.

Besonders als unverstandene hochsensible Menschen haben wir uns auf der Suche nach Verständnis und Liebe viel zu oft im Leben angepasst und uns selbst nicht geliebt. Wann immer wir funktionieren, funktioneren wir aufgrund der Sehnsucht nach Liebe. Sätze wie: „Ich möchte niemandem weh tun. Ich möchte dabei sein. Ich möchte dazu gehören.“, sind Ausdruck von Anpassung auf der Sehnsucht nach Liebe.

Niemand im Außen wird uns langfristig mit der Liebe versorgen, die wir für uns benötigen. Selbstliebe ist der Weg, der hilft, Probleme zu lösen. Selbstliebe lernen ist ein wertvoller Prozess, der uns einem glücklichen und freien Leben immer näher bringt. Selbstliebe ist wichtig für unser Wohlbefinden. Du kannst kaum beeinflussen, ob andere Menschen dich mögen. Aber du kannst dir selbst die Selbstachtung geben, die du verdienst. Und wenn du mal wieder auf dich selbst schimpfst:, frage dich: „Ist das wirklich wahr? Liebst du deine Freunde oder Kinder weniger, weil sie kleine Fehler und Eigenarten haben?

Selbstliebe und Selbstrespekt zu lernen, ist eine lebenslange Aufgabe und es ist eine der wichtigsten in unserem Leben. In dieser Podcastfolge erfährst du, wie du diesen Weg beschreiten kannst.

 

 

 

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# 8 Sandra Schilling-Engi Kraftquelle Wald Teil 2

In dieser Podcastfolge erfährst du, für was eine große Wahrnehmungsfähigkeit alles gut sein kann.

Sandra erzählt im 2. Teil des Interviews:  

  • Der Wald kann für alle Menschen ein guter Zugang sein um zu sich selbst zu kommen. Und für Kinder ist es optimal im Wald, und es hilft ihnen, wenn sie dort  Freiräume erfahren. Wir sind Natur, wir sind Ursprung – wenn wir uns darauf einlassen bekommen wir Unterstützung – die Wahrnehmungen werden feiner -sowie, dass die Annahme der Schlüssel für ein JA für uns ist. Es ist so viel an Wahrnehmung möglich – besonders auch in der Natur.
  • Sandra kann durch ihre Einfühlungsfähigkeit gut mit Menschen arbeiten, die dadurch weich werden. Es zeigt, wie wichtig es is, mit dem Herz zu beobachten – Die Herzenssprache ist die Weltsprache, mit der wir alle geboren werden und bedeutet auch, dass Herz für uns selbst zu öffnen. Selbstliebe ist so wichtig um “Ja” zu uns zu sagen.

“Gab es einen Wendepunkt in deinem Leben, an dem du gemerkt hast, dass deine besondere Sensibilität und Wahrnehmung ein Geschenk ist? ”
Solche Momente gibt es immer mal wieder. Beispiel: Wir machten in einer Gruppe ein Nachtspiel im Wald. Mit wurden die Augen verbunden und alle anderen Teilnehmer durften sich irgendwo in der Dunkelheit des Waldes verstecken. Das Ziel war es dann mich anzuschleichen. Ich hatte eine Assistentin, die ich still auf jeden den ich erkennen konnte aufmerksam machen durfte. Keiner der rund 20 Teilnehmer schaffte es sich nur annähernd anzuschleichen, weil ich alle vorher wahrnahm.

“Wie hast du uns alle nur entdecken können?”, fragten sie mich hinterher. Ich habe sie alle nicht gesehen, nicht gehört, doch gespürt.

“Kannst du von einer Situation berichten, wo du eine Öffnung erlebt hast, die mehr Wahrnehmung zur Folge hatte?”
Es gab in meinem Leben ein Schlüsselerlebnis, das all die Zweifel an meine Wahrnehmung erstickte. Infolge lernte ich schrittweise anzunehmen und meiner “Intuition” zu vertrauen. So würde ich sagen geschah eine Art Öffnung all der verborgenen und verdrängten Wahrnehmungen.

 

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