Schlagwort: Wertschätzung

#93 Hochsensibilität und Selbstverantwortung

Wie du dich stärker fühlen kannst

Für viele Menschen ist Verantwortung ein Reizwort, weil sie es mit Schuld gleichsetzen. Aber es gibt große Unterschiede: Schuld schafft Schwere – Verantwortung verleiht Kraft!

Auch für uns feinsinnige Menschen ist Selbstverantwortung ein wichtiges Thema, um die eigene Sensibilität erfüllend zu erleben.

Selbstverantwortung gibt uns Stärke, Kraft, Macht – im Sinne von etwas machen können. Wenn wir die Verantwortung für uns übernehmen, dann haben wir die Macht etwas zu verändern in unserem Leben. Wir beginnen unser Leben wirklich zu leben – und sonst fühlt es sich an, als ob das Leben uns lebt.

Verantwortung kann man übernehmen, denn sie verleiht uns die Möglichkeit, etwas zu verändern. Schuld hingegen, wollen wir nicht übernehmen, denn sie “erdrückt” uns. Wie soll man die auflösen?

Aus der Verantwortung heraus können wir einen Erkenntnisprozess einleiten. Wir reflektieren nach einer Begebenheit, die uns belastet hat, was unser eigener Anteil daran war und wie wir es beim nächsten Mal besser machen können.

Das gilt auch für uns, unsere Bedürfnisse und unsere Selbstwertschätzung als sehr sensible Menschen.

Nach einer unangenehmen Begebenheit können wir beim nächsten Mal, weil wir  ja selbst verantwortlich sind, uns auch anders und angemessener für unsere eigene Wertschätzung verhalten. Wir beginnen unser ganz persönliches, passendes Leben zu leben – sonst lebt uns das Leben.

In dieser Podcastfolge erfährst du, was es genau bedeutet, Verantwortung für die eigene Feinsinnigkeit zu übernehmen, und Inspirationen, wie du das tun kannst:

– z.B. das Wort “Schuld” im eigenen Sprachgebrauch überprüfen

Oder du kannst dich nach einer problematischen Situation fragen:

Was ist mein Anteil?

Und was kann ich beim nächsten Mal besser machen?

Wie kann ich mich (und auch die anderen) wertschätzen?

Buchtipp von M.Scott Peck: Der wunderbare Weg: Eine neue spirituelle Psychologie

 

 

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#75 Hochsensibel? – Inspirationen für mehr Freude im neuen Jahr

5 Inspirationen, die dir helfen können, deine Feinsinnigkeit zu genießen

Viele feinsinnige Menschen haben immer wieder Phasen, in denen sie (häufig aufgrund von Reizüberflutung) unter einem Mangel an Energie leiden. Oft liegt es daran, dass sie über die Jahre Verhaltensweisen angenommen haben, um sich zu schützen und den Erwartungen anderer zu entsprechen.

Die gute Nachricht ist:

Wir können uns von diesen Schichten befreien und wieder zu unserem eigenen Wesenskern vordringen.
Es bedeutet, vom Kopf wieder in den Körper und ins Herz zu kommen.
Es bedeutet, das Erlernte loszulassen und sich zu erinnern an das, was wir wirklich sind.
Das ist Selbstliebe!

Es gibt Möglichkeiten, dass wir mit unserer Sensibilität auch Zeiten erleben, in denen wir vor Energie sprühen. Das kennen wir alle! Und oft liegt es daran, dass wir in den Phasen voller Energie viel Aufmerksamkeit und Bestätigung bekommen, die unsere Selbstliebe steigert. Und das geht auch allein!

Selbstliebe zu leben ist ein Weg – und in herausfordernden Zeiten ist es manchmal gar nicht so leicht, das auch zu fühlen. Nicht immer schaffen wir es, die Balance zu halten wenn wir unseren Alltag bewältigen müssen, die täglichen Herausforderungen meistern und unser Umfeld mit einbeziehen Glücklicherweise gibt es Hilfen, die uns die Sache leichter machen können.

In dieser Podcastfolge erhälst du 5 konkrete Tipps; kleine, praktische Schritte, die du gleich umsetzen kannst, um gut ins Jahr 2020 zu starten! Stichwort Wertschätzung, Stichwort Vertrauen und und und …, so dass du mit deiner Sensibilität das Leben mehr genießen kannst.

Wenn wir uns akzeptieren, erst nehmen und lieben, so wie wir sind. Selbstliebe ist dabei ein wichtiger Faktor.

 

Charlie Chaplin schrieb zum Thema Selbstliebe folgendes:

Selbstliebe

Als ich mich wirklich

selbst zu lieben begann,

konnte ich erkennen,

dass emotionaler Schmerz und Leid

nur Warnung für mich sind,

gegen meine eigene Wahrheit zu leben.

Heute weiß ich, das nennt man

AUTENTHISCH-SEIN”.

 

TIPP:  Podcastfolge: #59 Hochsensibilität und Selbstliebe

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#59 Hochsensibilität und Selbstliebe

Die 3 wichtigsten Schritte auf deinem Weg zur Selbstliebe

Das wichtigste Gebot der Selbstliebe: Behandele dich selbst so, wie du von anderen behandelt werden möchtest!“ (Rolf Merkle)

Selbstliebe bedeutet, du bist dir selbst dein bester Freund. Wenn du mit dir selbst umgehst, als wärst du dein bester Freund, dann liebst du dich selbst.

Was erwartest du von einem echten Freund oder der besten Freundin? Sie sollen immer für dich da sein, dich unterstützen, dich und deine Probleme ernst nehmen und an deinem Wohlbefinden interessiert sein? Kurz: Sie sollen zeigen, dass du ihnen am Herzen liegst!

Gehst du selbst auch so mit dir um und lebst nach deinen Bedürfnissen?

Beginne dein bester Freund zu sein und mit Achtsamkeit in dich hineinzuhören, was du jetzt in diesem Moment brauchst. Selbstwertgefühl fängt in dem Moment an, in dem du dir diesen Wert gibst.

Besonders als unverstandene hochsensible Menschen haben wir uns auf der Suche nach Verständnis und Liebe viel zu oft im Leben angepasst und uns selbst nicht geliebt. Wann immer wir funktionieren, funktioneren wir aufgrund der Sehnsucht nach Liebe. Sätze wie: „Ich möchte niemandem weh tun. Ich möchte dabei sein. Ich möchte dazu gehören.“, sind Ausdruck von Anpassung auf der Sehnsucht nach Liebe.

Niemand im Außen wird uns langfristig mit der Liebe versorgen, die wir für uns benötigen. Selbstliebe ist der Weg, der hilft, Probleme zu lösen. Selbstliebe lernen ist ein wertvoller Prozess, der uns einem glücklichen und freien Leben immer näher bringt. Selbstliebe ist wichtig für unser Wohlbefinden. Du kannst kaum beeinflussen, ob andere Menschen dich mögen. Aber du kannst dir selbst die Selbstachtung geben, die du verdienst. Und wenn du mal wieder auf dich selbst schimpfst:, frage dich: „Ist das wirklich wahr? Liebst du deine Freunde oder Kinder weniger, weil sie kleine Fehler und Eigenarten haben?

Selbstliebe und Selbstrespekt zu lernen, ist eine lebenslange Aufgabe und es ist eine der wichtigsten in unserem Leben. In dieser Podcastfolge erfährst du, wie du diesen Weg beschreiten kannst.

 

 

 

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#24 Wie du hochsensible Kinder stärken und unterstützen kannst

Inspiration für einen gemeinsamen Weg mit feinsinnigen Kindern

Manche Kinder fallen uns auf weil sie sich anders verhalten als wir es erwarten oder uns wünschen. Vielleicht verstehen wir auch ihr Verhalten nicht. Bist du auch manchmal verunsichert wie du mit den Kindern umgehen sollst, die sich dir als sensibel, empfindsam und anders zeigen? Die sich nicht an unsere Vorstellungen halten wie ein Kind sich unserer Meinung nach verhalten sollte? Wie kann man feinsinnige Kinder stärken und unterstützen?

In dieser Folge teile ich einige Gedanken dazu mit dir und gebe dir Tipps, wie du auf ein besonderes Verhalten eines Kindes reagieren kannst!

Es ist so wichtig, dass wir die Persönlichkeit unseres Gegenübers schätzen – der Kinder sowie auch der Erwachsenen. Ein Satz wie: „Stell dich nicht so an!“ der „Das bildest du dir ein!“ schwächt und verunsichert ein Kind sehr. Wir können anstatt dessen lieber gemeinsam nach konstruktiven Lösungswegen suchen. Dann lassen wir uns ein, lernen von- und miteinander. Wenn wir das Kind so annehmen wie es ist, geben wir ihm das beste Rüstzeug um gestärkt seinen eigenen Weg zu gehen und in seiner Kraft zu bleiben. Ein Kind „abhärten“ zu wollen ist gut gemeint, hilft dem Kind jedoch meist nicht, weil es schnell auf die Idee kommt, nicht richtig zu sein. Ab einem gewissen Alter können wir gemeinsam mit dem Kind überlegen, was es braucht oder lieber weglassen sollte, damit es lernt, sich vor Reizüberflutung zu schützen. Zeit zu haben für das Kind ist der größte Schatz, und sein Terminkalender sollte nicht überfüllt sein.

In dieser Folge geht es um konkrete Ideen und Tipps um diesen Kindern anerkennend zu begegnen und sie wertschätzend zu begleiten. … und eine Erinnerung daran, wie bereichernd es auch für uns ist, ihnen Zeit zu widmen.


Deine Bewertung auf Itunes für den Podcast hilft uns allen – das Wissen und das Verständnis für Hochsensibilität zu verbreiten!
Die Anleitung dazu findest du hier.

 

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