… und nicht mehr unter ihr leidest
Für manche Menschen ist die Hochsensibilität eine Freude – für andere ein Leid.
Wie wir unsere Feinsinnigkeit erleben und empfinden ist sehr individuell und hängt von so unterschiedlichen Faktoren wie unserer Bewertung darüber, auf welche Aspekte wir unseren Fokus legen, unseren passenden Lebensumständen oder auch unserer Fähigkeit, gut für uns zu sorgen und einzustehen, ab.
Wenn wir darunter leiden, dass wir so viel wahrnehmen können fühlen wir uns oft als Opfer der Umstände oder haben den Gedanken, dass das Leben gegen uns oder schwer ist, weil wir so sensibel sind. Und doch sind wir keine Opfer unseres Persönlichkeitsmerkmals, sondern können viel dazu beitragen, dass wir unsere Sicht darauf verändern.
Genauso können wir uns aber auch über eine gesteigerte Sinneswahrnehmung freuen, wenn wir angenehme Stoffe auf der Haut spüren, leckeres Essen schmecken, duftende Blumenfelder riechen, warme Sonnenstrahlen und eine positive Energie intensiv spüren. Wir alle kennen Tage, die sind aufgrund unserer Sensibilität randvoll mit guten Emotionen gefüllt, so dass wir sie unbedingt teilen wollen und unser Umfeld auch davon profitiert. Wir stecken voller Phantasie und Kreativität und haben der Welt und unseren Mitmenschen mit unserem Talent viel zu geben. Das sind bereichernde Aspekte dieser Gabe, die uns von Geburt an aus dem Grund begleitet, genau diese Dinge in die Welt zu bringen.
Wir können beginnen, diese positiven Aspekte bewusst wahrzunehmen, innezuhalten und sie so richtig genießen. Und wir können Verantwortung für unsere Bedürfniss übernehmen und unser Leben für uns passender machen. Wie das möglich ist, erfährst du in praktischen Beispielen und Inspirationen in dieser Podcastfolge.
Buchtipp: Abgrenzung empathisch – Grenzen setzen – Abgrenzung lernen
Neues Video zum Thema in der Hochsensibel-Lounge Hochsensibilität – Freude oder Leid? Fluch oder Segen?
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