Schlagwort: Werte

#47 Abgrenzung – Wie du im Innern Grenzen setzen kannst

Empathisch abgrenzen – auch im Innern

In der Podcastfolge #31 ging es bereits um das Thema Abgrenzung und wie du auf empathische Art Grenzen im Außen setzen kannst. In dieser Folge geht es um die inneren Möglichkeiten, die wir haben, wenn wir uns abgrenzen wollen oder müssen.

Unsere Lebenseinstellung wirkt auch energetisch nach Außen. Und wenn wir innerlich klar sind, wo unsere Grenzen liegen, werden wir diese auch ausstrahlen. Dann sind oft gar nicht mehr viel Worte nötig, um uns durch unsere Abgrenzung sicher und beschützt zu fühlen. Also ist ein ganz wichtiger Punkt bei dieser Thematik, dass Du Dir ganz genau darüber im Klaren bist, was Du willst und was Du nicht willst. Diese innere Klarheit und die daraus resultierenden, entsprechenden Handlungen, schaffen generell die Grundlage für eine erfolgreiche Abgrenzung.

Wenn Du selbst JA zu dir sagst, mit all Deinen Bedürfnissen und Eigenschaften, beginnst Du auch immer öfter zu fühlen, dass Du richtig bist. Und schaffst damit die Basis für Deine innere Abgrenzung.

Vielleicht hast Du bisher immer versucht, ein besonders netter Mensch zu sein, damit die anderen Dich gern haben. Fakt ist jedoch, dass Dich niemals alle gern haben werden. Es wird immer jemanden geben, dem Deine Ausdrucksweise nicht gefällt, oder Deine Nase, oder Deine ruhige Art…. Wichtig ist, dass Du Dich so annimmst wie Du bist und Dich selbst gern hast, denn Du bist richtig so wie Du bist.

Du bist nicht auf der Welt, um die Erwartungen der anderen zu erfüllen. Du entwickelst mentale Stärke, wenn Du Dich nach Dir richtest, und nach der Frage: “Was will ich denn eigentlich?”, und Deine Antwort in Deinem Leben umsetzt. Das kann auf eine gewisse Art respektlos aussehen. Aber Du bist nicht abfällig, sondern öffnest die Augen, und machst Dir Dein eigenes Bild von einer Situation, und wie Du Dich darin verhalten willst.

 

 

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#40 Hochsensibilität und Beruf – Der ideale Arbeitsplatz Teil 2

Sinnhaftigkeit und Freiraum

Was brauchen sensible Menschen um glücklich und zufrieden an ihrem Arbeitsplatz zu sein? Wie sieht ein idealer Arbeitsplatz für uns aus?

Entscheidend für unsere Zufriedenheit ist, dass wir uns mit unseren feinsinnigen und feinfühligen Anteilen an unserem Arbeitsplatz richtig, verstanden, angenommen und wertgeschätzt fühlen. Gleichzeitig können wir selbst sehr viel dafür tun, denn es ist unsere Verantwortung, für eine, unserem Wesen entsprechende Ausübung unseres Berufes zu achten. Wir finden die Sinnhaftigkeit in unserem Tun, wir kennen unsere Werte, unser Warum, was wir dann in der Arbeit zum Ausdruck bringen. Was sind dein Werte? Hast du sie bereits für dich herauskristallisiert?

Meist sind feinsinnige Menschen vielseitig interessiert und leicht zu begeistern für neue Projekte, wenn sie den eigenen Werten entsprechen. Oder sie können damit auch andere begeistern, wenn sie für ein Projekt „brennen“. Das ist ein großer Bonus für ein Team oder eine Firma, weil sie auch Qualität der Quantität ganz klar vorziehen. Lieber 150% anstatt 50%. Lieber vertiefen sie sich in ein Thema weil sie auch Nuancen und Details verstehen wollen, so dass sie oft nachfragen und auch Unstimmigkeiten schnell erkennen.

In dieser Folge erfährst du wie du deinem idealen Arbeitsplatz näher kommst UND, dass auch Freiräume wichtig sind für uns. Keine andauernde Kontrolle oder Überprüfung, sondern eigenständig, freigeistig Dinge vorantreiben und Visionen verwirklichen, damit wir unser Potential sinnbringend und bereichernd in unsere Arbeit einfließen lassen können.

 

 

 

„Die Hochsensibel-Lounge: Fragen und Antworten“ dieses Mal zum Thema:

Mitgefühl – Wie du trotzdem bei dir bleiben kannst  findest du unter INSPIRATIONEN hier auf der Webseite.

 

 

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#31 Abgrenzung – Grenzen im Außen setzen

Wie du dich empathisch abgrenzen kannst

Wenn von Abgrenzung die Rede ist, denken die meisten sich gegen andere abzugrenzen. Doch das ist erst möglich, wenn wir die eigenen Grenzen kennen und akzeptieren. Der erste Schritt zur Abgrenzung liegt also darin, mich selbst so gut kennenzulernen, um zu wissen, wo ich mich abgrenzen möchte. Manchmal fällt es uns sehr schwer, die Erwartungen der anderen an uns nicht zu erfüllen.

Solange wir denken, in irgendeiner Weise in Bezug auf Sensibilität mit anderen “mithalten” zu müssen, legen wir falsche Maßstäbe an uns an und überfordern uns. Eine solche Anforderung stürzt uns nämlich in eine Doppelbelastung: Das, was wir als Hochsensible leisten, können wir ja nicht abschalten, verlangen uns aber noch dazu alles ab, was andere leisten, die eben anders veranlagt sind.

Hochsensible Menschen sind oft qualitativ sehr leistungsfähig – mitunter quantitativ aber weniger leistungsfähig. Wir bringen eine bestimmte Qualität in die Welt, unsere Sensibilität ist oft unser besonderes Geschenk für die WElt. Doch wir können es nur nach außen geben und dieses Maß an Qualität erbringen, wenn wir unsere persönlichen Grenzen kennen. Das wäre eine Doppelbelastung, die jeden auf lange Sicht in die Knie zwingen würde. Und diese Grenze gilt es anzuerkennen.

Ein Satz der helfen kann ist: Ein NEIN zu meinem Gegenüber ist in der Regel ein JA für mich selbst.

Gleichzeitig gibt es eine wunderbares Kommunikationstool, das uns hilft, empathisch für uns und die anderen zu sprechen:

Die Gewaltfreie Kommunikation von Marshall Rosenberg   Gewaltfreie Kommunikation *

Ich kann das Buch von Herzen empfehlen!

Abgrenzung – Grenzen oder Mauern?

Wenn wir uns unsere Grenze als eine Tür vorstellen, die wir schließen, aber auch wieder öffnen können, verliert das Wort Abgrenzung einen Großteil seines Schreckens!.

 

 

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