… und was das passende Leben für dich damit zu tun hat
Viele von uns wussten lange nichts von ihrer speziell ausgeprägte Sensitivität und wunderten sich oft darüber, dass sie weniger belastbar als andere Menschen sind. Dabei sind wir im Grunde gar nicht weniger belastbar.
Das Gegenteil ist der Fall. Wir sind nicht weniger belastbar, sondern werden stärker belastet! Weil wir mehr wahrnehmen, spüren, sehen, riechen oder fühlen. Dies ist gerade in unserer heutigen, sehr bewegten und lauten Umwelt nicht einfach. Wer die unangenehmen Auswirkungen von Hochsensitivität mindern möchte, muss einen vergleichsweise hohen Aufwand betreiben, der anderen häufig überhaupt nicht verständlich ist.
Wir brauchen mehr Ruhephasen, können in der Regel weniger Termine wahrnehmen und ziehen meist das Alleinsein großen Events vor.
Da bei uns äußere Reize über stärkere innere Empfindungsmuster als dies bei anderen Personen der Fall ist, nach innen geleitet werden, fühlen wir uns schnell überreizt und müssen uns häufig bewusst abschotten. Reizüberflutung erleben wir nicht nur im Großstadtgedränge sondern auch zum Beispiel im Straßenverkehr oder durch die Herausforderungen einer permanenten medialen Berieselung von unzähligen Bildschirmen oder Lärm. Und auch unser Freizeitleben kann für uns einfach zu viel sein. All das kostet Kraft, Energie und zehrt an der inneren Ruhe und Ausgeglichenheit.
Wie kann es uns trotz allem gelingen, unsere sensitiven Anlagen wertzuschätzen und zu genießen? Wie können wir trotzdem JA zu uns mit all unseren Besonderheiten sagen? Wie können wir uns das Leben passender machen, so dass es unseren individuellen Bedüfnissen entspricht?
Das, und warum das Gefühl von Neid dabei hilfreich für uns sein kann, erfährst du in der aktuellen Podcastfolge! Wir können viel selbst dafür tun!
Die Infos zum Online-Seminar für deine Seelenverbindung, in der du deine feinen Wahrnehmungen als etwas Wunderbares erleben kannst, findest du hier: Online-Seminar: Deine Seelenverbindung – Ein Reading für dich selbst
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Es ist so wichtig, dass wir die Persönlichkeit unseres Gegenübers schätzen – der Kinder sowie auch der Erwachsenen. Ein Satz wie: „Stell dich nicht so an!“ der „Das bildest du dir ein!“ schwächt und verunsichert ein Kind sehr. Wir können anstatt dessen lieber gemeinsam nach konstruktiven Lösungswegen suchen. Dann lassen wir uns ein, lernen von- und miteinander. Wenn wir das Kind so annehmen wie es ist, geben wir ihm das beste Rüstzeug um gestärkt seinen eigenen Weg zu gehen und in seiner Kraft zu bleiben. Ein Kind „abhärten“ zu wollen ist gut gemeint, hilft dem Kind jedoch meist nicht, weil es schnell auf die Idee kommt, nicht richtig zu sein. Ab einem gewissen Alter können wir gemeinsam mit dem Kind überlegen, was es braucht oder lieber weglassen sollte, damit es lernt, sich vor Reizüberflutung zu schützen. Zeit zu haben für das Kind ist der größte Schatz, und sein Terminkalender sollte nicht überfüllt sein.