Schlagwort: Feinsinnigkeit

#133 Hochsensibilität und Vertrauen (wiederfinden)

Wie wir Vertrauen in uns stärken können

Vertrauen geht uns als Thema alle an. Wir alle haben eine Sehnsucht danach, anderen Menschen oder dem Leben zu vertrauen – weil wir uns dann sicher fühlen. Weil wir uns dann mehr trauen, ganz wir selbst zu sein.

Doch genau das fehlt uns hochsensiblen Menschen häufig besonders, wenn wir gelernt haben, dass wir nicht richtig sind. Wir denken dann, wir machen etwas nicht gut genug, wir werden nicht mehr geliebt oder können etwas nicht schaffen. Wir fühlen uns dann nicht sicher in uns und unserem Leben, versuchen andere zu kontrollieren oder vergleichen uns ständig mit ihnen, machen uns viele Sorgen und erwarten dauernd, dass die Dinge schlecht für uns laufen.

Wir möchten so gerne ins Außen vertrauen und können die Lösung dafür doch nur in unserem Innern finden, denn alles in der Außenwelt kann sich verändern oder wegbrechen.

Alles beginnt bei uns selbst.

Mit der Wahrnehmung von uns und der (selbst)Beobachtung unserer Reaktionen, unserer Bedürfnisse, Gefühle und unseres sensitiven Seins. Je mehr wir uns kennen, desto leichter fällt es uns darauf einzugehen und uns selbst zu vertrauen.

Die gute Nachricht ist: Das Vertrauen ist schon in dir vorhanden – du kannst es wiederfinden.

Es ist wie ein Muskel – Training. Je öfter wir in einem echten Kontakt mit uns selbst sind, mit uns selbst verbunden, desto mehr wächst das Vertrauen in uns. Wir spüren uns, lernen uns immer besser kennen, sorgen für uns und wissen, nehmen die Herzensstimme in unserem Innern wahr, die uns durch das Leben führt. Und über das Vertrauen in uns, schauen wir vertrauensvoller auf andere Menschen und die Welt

Selbstvertrauen ist ein starkes Fundament – und wichtiger Schlüssel für das JA für uns selbst.

Und das können wir stärken und in uns wachsen lassen.

Und wie das möglich wird, dazu erhältst du viele Impulse und Inspirationen in dieser Podcastfolge.

Mehr Infos zum Online-Seminar: Intuition – Deine Seelenverbindung – für mehr Vertrauen in dich (und noch viel mehr) findest du hier:

https://stefanieruepke.com/raum-der-moeglichkeiten/

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#111 Wie du sensibel mit Eifersucht oder Wut umgehen kannst

Hochsensibilität und Umgang mit herausfordernden Gefühlen

Wir als sensitive Menschen erleben alles intensiver: Gerüche, Geschmack, Geräusch, das, was wir empfinden und eben auch unsere Gefühle. Keiner kann mehr lieben oder auch wütend sein wie Menschen mit diesen ganz feinen Sensoren. Freude und Liebe zu empfinden und diese Gefühle bewusst auszukosten, fällt uns leicht. Aber die herausfordernden Gefühle zu akzeptieren und sie quasie „auszukosten“ fällt uns so viel schwerer. Das ist sehr verständlich, weil wir gelernt haben, dass wir keine Angst, Wut oder Eifersucht zu haben brauchen und das wir möglichst schnell wieder lachen sollen. Allerdings bedeutet das jedes Mal ein NEIN zu dem was ist und letztendlich zu dem was wir sind. Oft hat auch das zur Folge, dass wir mehr und mehr Anteile von uns selbst ablehnen.

Mit jedem Gefühl, das wir liebevoll annehmen wächst auch die Selbstliebe für uns. Wir gelangen zu mehr Achtung und Ehrfurcht vor uns selbst, indem wir unsere Gefühle ernst nehmen und sie nicht bewerten!

Wir können uns als Gastgeber für unsere Gefühle betrachten. Es ist völlig Ok wenn wir Angst haben, uns fürchten oder wütend sind. Als Menschen gehören zu unserem Leben alle Gefühle – auch Eifersucht, Verzweiflung und Hilflosigkeit. Das ist natürlich, das bedeutet Menschsein.

Und gleichzeitig haben wir die Wahl, wie wir mit ihnen umgehen. Wir müssen uns nicht von ihnen beherrschen lassen. Wir müssen aufgrund unserer Gefühle kein Drama aus einer Situation machen. Wir können lernen, sie alle zuzulassen und wie eine Art Gastgeber für sie sein. Wir müssen nicht in ihnen stecken bleiben, sie festhalten oder uns damit identifizieren. Es sind alles natürliche Gefühle, die kommen und wieder gehen. Wir können sie vorbei ziehen lassen, wenn wir JA zu ihnen sagen. Und wie das möglich ist, erfährst du in dieser Podcastfolge mit vielen, neuen Inspirationen.

– wie du Gefühle wahrnimmst   

– warum Verantwortung für unsere Gefühle so wichtig ist    

– warum die Ereignisse nicht die Probleme in unserem Leben erschaffen     

– warum unsere eigene Bewertung und Einordnung eines Ereignisses darüber entscheidet ob wir leiden oder nicht  

– warum wir keine Angst haben müssen, dass die herausfordernden Gefühle bei uns bleiben, wenn wir sie bejahen

 

Viel Spaß beim Zuhören!

 

 

 

 

 

 

 

 

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#105 Hochsensibilität und das Paradiesgen

Interview mit Jutta Böttcher von Aurum Cordis

Kennst du das Paradiesgen?

Wir als sehr feinsinnige Menschen nehmen durch unsere Fähigkeit, eine tiefe Verbundenheit mit allem Lebendigen zu erleben sowie unseren großen Wahrnehmungsfähigkeiten, die Welt sehr umfangreich und vielschichtig war – und damit auch viele Missstände. Gleichzeitig wissen wir, dass eine bessere Welt möglich ist, weil wir in uns oft auch schon die Verbesserungsideen tragen.

Jutta Böttcher von Aurum Cordis bezeichnet den Wunsch der Hochsensiblen, an einer Verbesserung der Welt mitzuwirken, als “Paradies-Gen”. Es ist das, was uns antreibt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Es lässt uns auf der Suche nach unserer Lebensaufgabe und -vision nicht ruhen, bis wir unsere Bestimmung leben und unseren Teil dazu beitragen. Mitunter empfinden wir eine große innerliche Dringlichkeit, an einer Veränderung der gesellschaftlich vorhanden Umstände mitwirken zu wollen. Es ist das, was uns antreibt und uns auch aus Krisen heraushelfen kann.

Die Arbeit an der Verwirklichung der persönlichen Lebensvision hilft uns, die Erfahrung von Lebenssinn zu machen – womit sich uns durch die Hochsensibilität ein enormes Kraftpotential zeigt, was wir alle jeder Zeit in uns tragen.

In diesem Interview berichtet Jutta Böttcher von ihren langjährigen Coachingerfahrungen mit hochsensiblen Menschen und den Auswirkungen, die das Paradiesgen mit sich bringt.

Jutta Böttcher, seit 2008 Gründerin und Geschäftsführerin und von Aurum Cordis, dem bundesweit ersten Kompetenzzentrum für Hochsensibilität in Buxtehude. Ihre vielseitigen Kompetenzen bringt sie ein als:

Buchtipp:

Fachbuch Hochsensibilität: Worauf es in der Begleitung Hochsensibler ankommt

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#104 Durch Sensibilität in die eigene Leuchtkraft

Interview mit Nina Muigg über das natürliche Mensch-Sein und Manifestation

Kann Hochsensibilität genau der Schlüssel sein, der uns aus tiefem Schmerz und Krisen heraushilft?

Nina Muigg war früher ein sehr schüchternes, sensibles Kind, dass sich oft völlig fehl auf der Welt gefühlt hat, bis sie durch eine Krise begann, sich selbst in ihrem Innern wieder wahrzunehmen – mit Hilfe ihrer Sensibilität. Diese Krise, die sie bewusst annahm und bejahte, half ihr, ihre eigene, natürliche und sensitive Leuchtkraft wieder zu entdecken. Seither inspiriert sie andere Menschen durch Online-Kongresse, Videos und Texte, sich wieder an das natürliche Mensch-Sein zu erinnern und sich der eigenen Leuchtkraft im Innern bewusst zu werden.

Nina´s Vision:

„Jetzt ist die Zeit, um Deine Vision zu manifestieren. Wir sind dafür verantwortlich, wie sich diese Welt verändert. In welche Richtung es geht. Sei Dir Deiner Selbst wieder bewusst. Habe den Mut Dich zu zeigen. Stehe für Deine Werte ein. Kommuniziere klar und direkt. Setze Grenzen, wo Grenzen erforderlich sind. Sage klar, womit Du NICHT einverstanden bist und was Du willst.“

Das sagt sie selbst:

Mein Name ist Nina Muigg.

Das Leben ist für mich eine vielseitige Reise, auf der mir Herausforderungen begegnen, die ich zum Wachsen nutze. Hierfür bin ich bereit alles zu sehen, nicht nur das „Feine“. Zu meinen höchsten Zielen gehören der bewusste Aufbau, das Lenken und Nutzen meiner Lebenskraft, das Erforschen unterschiedlicher Bewusstseinszustände sowie ein besserer Umgang mit dem männlichen & weiblichen Prinzip. Ich will meine Manifestationskraft für eine bewusste Menschheit einsetzen, die ihren Ursprung erkannt und den Zugang zum Wesenskern mit allen Fähigkeiten wieder freigelegt hat.

Kontakt:

 

Das Video zum Thema Abgrenzung findest du auch hier:

Hochsensibel-Lounge – Wie du dich empathisch abgrenzen und Stopp sagen kannst

Empathisch abgrenzen

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#102 Hochsensibilität und Natur

Wie du dich verbunden fühlen kannst

Wir sind Natur. Sie ist unser Ursprung. Hier finden wir Ruhe und Kraft, Orientierung und zu uns selbst. Frische Luft, den Duft nach Erde, Pflanzen und Holz beruhigt und erden uns. Besonders für unser Nervensystem kann die Natur reiner Balsam sein.

Natur tut uns gut. Und das nicht nur wegen Entspannung.

Nichts senkt den Stresslevel zuverlässiger als der Aufenthalt in freier Natur. Wer sich draußen bewegt, baut Ärger, Anspannung und Stress schneller und nachhaltiger ab.

Wer Waldluft bewusst einatmet, verbindet sich laut der Achtsamkeitstheorie mit der Waldatmosphäre. In der Abgeschiedenheit der Natur leert sich unser Geist. Wir können dort so viel wunderbares, stärkendes wahrnehmen wie den Duft des Waldbodens, Kontraste aus Licht und Schatten, das Gefühl kühler Luft auf der Haut, Vogelstimmen und Blätterrauschen.

Sobald wir uns auf diese Eindrücke konzentrieren, können wir aus den Gedanken im Kopf ins reine Sein gelangen. Zukunft und Vergangenheit können in den Hintergrund treten. Dazu gibt es ein wunderbares Video auf Youtube von Vic Toria mit dem Titel:

Elfe hat Waldentzug

Beim Blick in die freie Natur kommen wir in Kontakt mit unserer eigenen Freiheit. Grün beruhigt den Geist und erfüllt uns nach einem langen Winter mit Zuversicht. Der Blick auf die glatte Oberfläche eines Sees verhilft uns zu mehr Ruhe.

Das liegt auch daran, dass die Natur uns einen Raum ohne Urteil bietet. Wir werden hier nicht bewertet, sondern können einfach wir selbst sein und JA zu uns und unserem Wahrnehmungstalent sagen und fühlen.

 

Sandra Schilling Engi ist Expertin für Wald und Natur und inspiriert Menschen mit ihrem Podcast: Kraftbaum. Viele Themen rund um Natur, Mensch & Gesundheit stehen im Mittelpunkt der einzelnen Podcastfolgen und viele inspirierende Interviews.

Ihren Podcast findest du hier: Podcast: Kraftbaum

Auf ihrer Webseite findest du auch eine Kontaktmöglichkeit.

 

 

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#100 Das JA für deine Sensibilität

Wie du deine Feinsinnigkeit lieben lernen kannst

Seit einhundert Podcastfolgen gibt es nun schon viele Themen rund um die bereichernden Seiten der Hochsensibilität mit Inspirationen, Lösungen, wunderbaren Menschen und wie du damit das JA für dich und das Leben wahrnehmen kannst.

Vielen Dank, dass wir gemeinsam diese Reise machen und uns gegenseitig inspirieren!

In dieser besonderen Podcastfolge erzählen Stefanie und Christiane von den geliebten Aspekten ihrer Feinsinnigkeit und laden dich ein, auch von deinen prersönlichen Highlights der Hochsensibilität zu berichten.

Wenn du dein Wahrnehmungstalent wertschätzst, fällt dir das JA für dich leichter!

Was für Vorteile gibt es für dich?

Zu unseren Schätzen zählen für uns die große Wahrnehmungs- und Empfindsamkeit. Manche verfügen über ein absolutes Gehör. Andere können auf Anhieb eine weit entfernte Geruchsquelle identifizieren.Unser feines Gespür für Lebewesen, Beziehungen und Verbindungen, für Dinge, Situationen und Entwicklungen. Daraus ergibt sich unser Sinn für Schönheit, Ganzheitlichkeit und einem harmonischen Miteinander, mit dem wir unser Umfeld inspirieren und bereichern können.

Unsere besonderen Sinneswahrnehmungen im zwischenmenschlichen Bereich sind ein besonderer Goldschatz. Wir brauchen Menschen mit Mitgefühl, denn Einfühlungsvermögen ist eine wichtige Gabe u. a. in zwischenmenschlichen Beziehungen, in sozialen, medizinischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen für eine menschlichere Welt. Wir gelten als Seismographen der Gesellschaft, die frühzeitig auf Missstände aufmerksam werden und neue, bessere Lösungen anbieten möchten.

Kreative und Künstler sind meist hochsensibel. Sie können sich in Sphären versetzen, die manch Anderem verschlossen bleiben. Aber nicht nur sie profitieren von der besonderen Wahrnehmung und Vorstellungskraft. Auch Wissenschaftler, Entdecker und Erfinder brauchen sie.

In dieser Folge feiern wir das Thema mit all dem, was es Schönes für uns bereithält:

sinnlich sein

intensiv fühlen

Berührt sein

Sexualität

intensiv genießen können

Medialität

Kreativität

Nähe herstellen durch Empathie und Verbundenheit

Und was liebst du an deiner großen Feinsinnigkeit?

Ebooktipp: Medialität – Deine natürlichen Superkräfte: Drittes Auge, Aura lesen, Intuition und mehr für die tägliche Praxis Kindle Ausgabe

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#98 Hochsensibilität – Drei persönliche Tools, die einen Unterschied machen

Körper- Selbstwahrnehmung als Schlüssel für mehr Wohlgefühl

Die Gründe warum Menschen ihre Feinsinnigkeit negativ erleben sind so einzigartig und immer sehr individuell. Jeder Mensch ist anders. Und dennoch gibt es wichtige Schlüssel, die uns allen helfen für mehr Wohlgefühl mit unserer Sensibilität und einen wirklichen Unterschied machen können.

Viele sensitive Menschen haben im Laufe ihres Lebens verlernt, sich selbst zu fühlen und sind mit ihrer Aufmerksamkeit ständig im Außen – bei anderen Menschen, der Umgebung oder im Kopf bei all den Dingen, die sie erledigen wollen. Nicht selten ist die eigene Unterschätzung der persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten ein Relikt der Kindheit. Eine starke Persönlichkeit erhält, wer sich bewusst selbst wahrnimmt, die Meinungen Dritter hinterfragt und gegebenenfalls mit Fehlurteilen und falschen Glaubenssätzen aufräumt. Bei Menschen, die ihre Selbstwahrnehmung stärken, stehen von daher die Chancen ungleich höher, dass sie ihre Träume verwirklichen und sich erfolgreich fühlen.

Eine Grundlage für unser Selbstbewusstsein ist auch unser Körperbewusstsein. Wir werden uns über uns selbst bewusst indem wir uns auch mit unseren körperlichen Reaktionen wahrnehmen. Das Körperbewusstsein geht über den physischen Körper hinaus. Es ist die Fähigkeit, den physischen Körper, die Gefühle, die Gedanken und deren Wechselwirkung zu beobachten. Damit sind wir in der Lage, den Ist-Zustand differenzierter zu betrachten. Um ein gutes Körperbewußtsein zu erlangen, ist es wichtig die Wahrnehmungsfähigkeit zu verbessern. Bei einer erhöhten Sinneswahrnehmung werden mehr Informationen zum Körper im Gehirn registriert und verarbeitet.

Sich selbst zu fühlen, den eigenen Körper wahrzunehmen ist ein sehr wichtiger Schlüssel zur Lösung vieler unangenehmer Auswirkungen, die wir für unsere Sensibilität abgespeichert haben.

Um mit unserem Körper respektvoll umgehen zu können, sollten wir damit beginnen, ihn zu verstehen. Er ist kein Übel, das möchte, dass es dir schlecht geht, sondern er ist perfekt, so wie er ist. Der Körper ist ein Wunderwerk der Natur und in seiner Komplexität kannst du einen großartigen Verbündeten finden, vor allen Dingen wenn du seine Signale richtig interpretieren kannst.

 

Wie kannst du deine Sensibilität bereichernd erleben?

Das heißt, wir sollten uns wieder selbst wahrnehmen und fühlen!

In dieser Podcastfolge erfährst du von drei Tools, die mir das Leben sehr erleichtert haben.

 

 

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#95 Anzeichen der Hochsensibilität – Sehnsucht nach Tiefe und Sinn

… und wie du gut damit umgehen kannst

Eine zentrale Rolle im Leben feinsinniger Menschen spielt Tiefgang und Sinnhaftigkeit. Der große Sinn behandelt die Fragen nach dem Sinn des Lebens, den zu erfüllenden Aufgaben auf dieser Welt, einer höheren Verantwortung. Viele von uns stellen sich solche Fragen schon sehr früh.

Wir haben oft hohe moralische Ansprüche und das Bestreben, etwas Sinnvolles mit unserer Arbeit zu tun.

Auch im Alltagsleben schwingt die Frage nach dem Sinn mit: „Warum soll ich das tun?“ oder „Was bringt mir das?“ fließen oft in Gespräche mit ein. Wir fragen uns auch noch lange nach der Pubertät nach der Sinnhaftigkeit von Tätigkeiten, Regeln und unserem Beruf. Wir möchten sinnerfüllt arbeiten – zum Wohle aller. Erst dann fühlen wir uns wohl und erfüllt.

Gleichzeitig besitzen wir eine Sehnsucht nach Tiefgang, und lesen dafür zwischen den Zeilen, hören Zwischentöne und blicken hinter die Kulissen. Wir möchten das große Ganze erfassen und mit den Erkenntnissen sinnhaft handeln.

Magst Du auch keinen Smalltalk, sondern bevorzugst intensive, tiefgehende Gespräche?

Die vernetzte Wahrnehmungsfähigkeit und dabei insbesondere die tiefe innere Reizverarbeitung schenkt uns tiefe Erfahrungen, bei denen wir häufig zögern, sie mit unserem nächsten Umfeld zu teilen, weil wir oft auch hier befürchten, dafür Geringschätzigkeit, wenn nicht gar verständnisloses Kopfschütteln zu ernten. Gleichzeitig ist es wichtig für uns, Gleichgesinnte zu finden, um uns auszutauschen.

Oft geht dabei auch ein Interesse an Spiritualität mit einher, das dem Thema der Hochsensibilität zum Teil einen zweifelhaften Ruf eingebracht hat. Aber es kennzeichnet uns nicht als abgedrehte Spinner, sondern als Sinn-Suchende, denn die Spiritualität gibt uns Antworten auf die großen Lebensfragen.

Zunächst einmal heißt es deshalb für alle unter uns, die gerade an diesem Punkt der Sinnsuche angekommen sind, INNEzuHALTEN und uns Zeit zu nehmen, für uns selbst und die essentiellen Fragen des Seins. Und wie du sonst noch gut mit diesen Eigenschaften umgehen kannst, erfährst du in dieser Podcastfolge.

Buchtipp: „Die vier Säulen eines erfüllten Lebens: Was wirklich zählt“ von Emily Esfahani Smith

 

 

 

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#93 Hochsensibilität und Selbstverantwortung

Wie du dich stärker fühlen kannst

Für viele Menschen ist Verantwortung ein Reizwort, weil sie es mit Schuld gleichsetzen. Aber es gibt große Unterschiede: Schuld schafft Schwere – Verantwortung verleiht Kraft!

Auch für uns feinsinnige Menschen ist Selbstverantwortung ein wichtiges Thema, um die eigene Sensibilität erfüllend zu erleben.

Selbstverantwortung gibt uns Stärke, Kraft, Macht – im Sinne von etwas machen können. Wenn wir die Verantwortung für uns übernehmen, dann haben wir die Macht etwas zu verändern in unserem Leben. Wir beginnen unser Leben wirklich zu leben – und sonst fühlt es sich an, als ob das Leben uns lebt.

Verantwortung kann man übernehmen, denn sie verleiht uns die Möglichkeit, etwas zu verändern. Schuld hingegen, wollen wir nicht übernehmen, denn sie „erdrückt“ uns. Wie soll man die auflösen?

Aus der Verantwortung heraus können wir einen Erkenntnisprozess einleiten. Wir reflektieren nach einer Begebenheit, die uns belastet hat, was unser eigener Anteil daran war und wie wir es beim nächsten Mal besser machen können.

Das gilt auch für uns, unsere Bedürfnisse und unsere Selbstwertschätzung als sehr sensible Menschen.

Nach einer unangenehmen Begebenheit können wir beim nächsten Mal, weil wir  ja selbst verantwortlich sind, uns auch anders und angemessener für unsere eigene Wertschätzung verhalten. Wir beginnen unser ganz persönliches, passendes Leben zu leben – sonst lebt uns das Leben.

In dieser Podcastfolge erfährst du, was es genau bedeutet, Verantwortung für die eigene Feinsinnigkeit zu übernehmen, und Inspirationen, wie du das tun kannst:

– z.B. das Wort „Schuld“ im eigenen Sprachgebrauch überprüfen

Oder du kannst dich nach einer problematischen Situation fragen:

Was ist mein Anteil?

Und was kann ich beim nächsten Mal besser machen?

Wie kann ich mich (und auch die anderen) wertschätzen?

Buchtipp von M.Scott Peck: Der wunderbare Weg: Eine neue spirituelle Psychologie

 

 

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#87 Anzeichen der Hochsensibilität – Talent für Medialität

Alltägliche, hellsinnliche Wahrnehmungen und wie du gut damit umgehen kannst

Feinsinnige Menschen sind Wahrnehmungstalente, die oft auch die Energie von Orten oder Menschen spüren und in der Lage sind, zwischen den Zeilen zu lesen. Mit ihrem feinen Gespür nehmen sie diese feinstofflichen Energien wahr und besitzen meist auch ein Talent für Medialität, die Wahrnehmung über die fünf Sinne hinaus. 

Medialität ist uns allen angeboren, wird aber bisher von nur wenigen bewusst genutzt. Manche Menschen bringen dafür ein besonderes Talent mit auf die Welt und werden auch sensitiv genannt.

Sensitive Menschen besitzen ein intensives Wahrnehmungsvermögen und erhalten durch ihre Hellsinne zum Beispiel Informationen aus dem Energiefeld einer Person oder eines Ortes. Sie sind oftmals in der Lage, Gefühle und Gedanken von ihrem Gegenüber wahrzunehmen und können sich deshalb meist gut in die Lebenslage und Gefühlsebene von anderen hineinversetzen.

Medialität ist ein Riesengeschenk, dass uns hilfreiche Informationen im Alltag liefert, Spaß macht und uns auf positive Weise im Umgang mit anderen Menschen unterstützen kann, oder auch beim Einkaufen, beim Gespräch mit Freunden, beim Autofahren oder beim Spaziergang im Wald im Genuss der beseelten Natur.

Wenn Du viel wahrnimmst und Du Zugang zu mehr Information und Deinem Bewusstsein bekommst, kann es passieren, dass Du Dich mitunter selbst nicht verstehst. Es mag erst einmal sonderbar sein – unverständlich, weil Dir bisher nie jemand von derartigen Erlebnissen erzählt hat und Du sie nicht mit Deinem Verstand einordnen kannst. Aus diesem Grund widmet sich die aktuelle Podcastfolge einem Verständnis für dieses Anzeichen der Hochsensibilität,

Du erfährst in dieser Podcastfolge, wie sich alltägliche, mediale Begebenheiten zeigen, wie du gut damit umgehen und wie du sie als Geschenk betrachten kannst,.

Eine wahre Geschichte über die Elfen in Island aus unserer Zeit:

Island – Insel der magischen Wesen

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